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Zahlreiche Jugendliche feierten Jubiläum mit Festgottesdienst und Festabend in Seifriedsberg

40 Jahre Offenes Seminar der Diözese Augsburg

v.l. Pfarrer Josef Fickler, Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger und Pfarrer Bernhard Waltner während des Festgottesdienstes in Seifriedsberg.
v.l. Pfarrer Josef Fickler, Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger und Pfarrer Bernhard Waltner während des Festgottesdienstes in Seifriedsberg., © Berufe der Kirche
10.01.2012

Augsburg (pba). Zum Jahreswechsel 1970/1971 hat der damalige Augsburger Bischof Dr. Josef Stimpfle die Jugendgemeinschaft Offenes Seminar der Diözese Augsburg ins Leben gerufen. Seit 40 Jahren engagieren sich die Referenten des Offenen Seminars mit spirituellen Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene. Aus Freude und Dank über diese Zeit versammelten sich Ende Dezember der Leiter des Offenen Seminars, Pfarrer Bernhard Waltner, und seine Mitarbeiter, zahlreiche Jugendliche und Gäste zu einem Festgottesdienst mit Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger in der Pfarrkirche Seifriedsberg.

Weihbischof Losinger sagte in seiner Predigt: „Immer wieder bringen die jungen Leute ihre ganz persönlichen Fragen und die Frage nach ihrer persönlichen Berufung mit.“ Das Offene Seminar sei eine große Hilfe, die Sprachlosigkeit im Glauben zu überwinden. Anton Losinger ermutigte darüber hinaus die Jugendlichen zu einer aktiven Gottesbeziehung mit folgendem Zitat Papst Benedikts XVI.: „Alles im Leben entscheidet sich daran, ob es gelingt eine persönliche Beziehung zu Jesus aufzubauen.“

Im Anschluss an den Gottesdienst ließen Pfarrer Waltner und Referent Andreas Wachter Höhepunkte aus 40 Jahren Offenes Seminar Revue passieren. Unter den Gästen war auch Pfarrer Josef Fickler, der erste Leiter des Offenen Seminars. Beim Festabend wurden Bilder, Filmausschnitte und Interviews gezeigt. Pfarrer Josef Fickler erzählte auch von den Anfängen und unterstrich das große Vertrauen, das Bischof Josef Stimpfle dem Offenen Seminar und den Verantwortlichen schenkte. Auch ehemalige Teilnehmer berichteten von ihren bereichernden Erfahrungen, die sie als Jugendliche im Offenen Seminar gesammelt haben und für ihr Leben entscheidend sind.

Pfarrer Waltner wies auch auf die Vielfalt und auf das Verbindende unter den Teilnehmern hin: „Unsere Leute sind sehr unterschiedlich, sie bringen viele Begabungen mit. Doch die Verbindung mit Jesus Christus hält uns zusammen, trägt uns sogar und macht uns stark.“ Der Festabend wurde mit einem Segen in der Hauskappelle des Jugendhauses Elias beendet.