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Wichtiges
Diözesanrat der Katholiken

Bischof Konrad Zdarsa freut sich sehr über Wahl der neuen Diözesanratsvorsitzenden Hildegard Schütz

Die neu gewählte Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz (Mitte) mit ihren beiden Stellvertretern Sieglinde Hirner und Max Weinkamm. (Foto: Johannes Müller/Kath. SonntagsZeitung)
Die neu gewählte Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz (Mitte) mit ihren beiden Stellvertretern Sieglinde Hirner und Max Weinkamm. (Foto: Johannes Müller/Kath. SonntagsZeitung), © Johannes Müller
13.12.2014

Augsburg (pba). Hildegard Schütz (54) aus Edenhausen in der Nähe von Krumbach ist neue Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Augsburg. Sie war bereits stellvertretende Vorsitzende des Diözesanrats und wurde heute während der konstituierenden Vollversammlung im Augsburger Haus Sankt Ulrich mit 69 von 73 Stimmen bei 4 Enthaltungen gewählt. Bischof Dr. Konrad Zdarsa freut sich sehr über dieses Wahlergebnis. „Ich gratuliere Frau Schütz sehr herzlich. Damit hat die Vollversammlung eine wirklich sehr gute Wahl getroffen“, so Bischof Konrad in einer ersten Reaktion. „Mit ihr an der Spitze ist der Diözesanrat in guten Händen.“ Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit ihr, mit dem neuen Vorstand und auch mit der Vollversammlung.

Sein Wunsch sei es nun, „dass wir uns gemeinsam daran machen, die Zukunft unseres Bistums zu gestalten.“ Die Weichen dafür seien mit den neuen Satzungen der pastoralen Laiengremien im Bistum bereits gestellt. Dabei sei es insbesondere auch darum gegangen, den Weltdienst der Laien zu stärken und zu betonen. „Es gibt so viele Probleme in unserer Gesellschaft, bei denen gerade auch die Stimme und das Handeln von uns Katholiken gefragt ist“, so Bischof Konrad. „Ich nenne nur die Flüchtlingsproblematik oder aber die Sorge um den würdigen Umgang mit Menschen am Beginn und am Ende ihres Lebens.“

Frau Schütz ist bereits seit zwanzig Jahren Vorsitzende des Pfarrgemeinderats. Sie ist Gymnasiallehrerin für Latein und katholische Religion am Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation in Ursberg. Auch die erste Stellvertreterin der Diözesanratsvorsitzenden ist eine Frau: Sieglinde Hirner aus Hohenwart. Die 62-Jährige ist Bankvorstand in Altersteilzeit. Zweiter Stellvertreter ist der frühere Augsburger Sozialreferent Max Weinkamm (65).

Zu Beginn der Vollversammlung hatte der Bischof zusammen mit dem Diözesanrat der Katholiken die Eucharistie gefeiert. Der Advent sei eine Zeit des Beginns und auch der Erwartung, sagte er dabei. Dies sei auch eine gute Zeit für die konstituierende Vollversammlung. Sie müsse der Anfang eines Segens für unser Bistum sein, betonte er, „ein Zeichen für unsere Einmütigkeit und Einheit“.

Vor den Wahlen war Helmut Mangold nach 20-jähriger Vorstandschaft verabschiedet worden. Der 76-Jährige aus Aufheim (Senden), der auch aus dem Diözesanrat ausschied, wurde jedoch von der Vollversammlung wieder hinzugewählt und als einer von drei Vertretern des Augsburger Diözesanrats in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) entsandt. Weitere Augsburger Vertreter im ZdK sind Sieglinde Hierner und Julia Kleinheinz.

Die genaue personelle Zusammensetzung finden Sie in der Rubrik "Vorstand" auf den Seiten des Diözesanrats.