Valentinstag

überbordend und zurückhaltend, gesucht und gefunden,
erobert und verloren, zart und stürmisch,
lichtdurchflutet und dunkel, zerbrechlich und stark
entgegenkommend und abwartend, verletzlich und vertrauend,
romantisch und alltäglich, feurig und treu, …
Liebe wächst am Du,
an meinem Gegenüber, an meinem Partner, meiner Partnerin, den Kindern, den Eltern, der Freundin, den Enkeln…
Nehmen wir den Valentinstag am 14. Februar nicht nur zum Anlass materielle Dinge zu verschenken und so unserer Liebe Ausdruck zu verleihen.
Sondern schärfen wir unsere Sensibilität für kleine Gesten und Zeichen der Liebe die mir und dir geschenkt wird, die mich und dich aufblühen lässt, die mich und dich glücklich macht, die mich und dich leuchten lässt, …
und stellen wir die Liebe und die von uns geliebten Menschen immer wieder unter den Segen und den Schutz Gottes!
Denn „für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13)
Text: Kathrina Karg, Pastoralreferentin in der Klinikseelsorge am Klinikum Kempten
Bild: Bettina Harvolk