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Mehr als 3.000 ehrenamtliche Helfer im Einsatz für die aktion hoffnung

Bürger spendeten bei Straßensammlungen 841 Tonnen

Prälat Dr. Bertram Meier (3.v.l.) und Gregor Uhl (2.v.l.) halfen beim Verladen der Sammeltüten zum Abschluss der diesjährigen Straßensammlungen kräftig mit.
Prälat Dr. Bertram Meier (3.v.l.) und Gregor Uhl (2.v.l.) halfen beim Verladen der Sammeltüten zum Abschluss der diesjährigen Straßensammlungen kräftig mit.
08.11.2010

Augsburg/Burgau (aktion hoffnung). Mit einem sehr guten Sammelergebnis für Gebrauchtkleidung blicken Gregor Uhl, Geschäftsführer der aktion hoffnung, und Aufsichtsratsvorsitzender Prälat Dr. Bertram Meier auf den Abschluss der Herbstsammelaktion 2010 zurück. In Burgau wurden die letzten Tüten der Straßensammlung auf einen großen LKW verladen. Mehr als 3.000 ehrenamtliche Helfer haben in etwa 700 Pfarrgemeinden bei den Sammlungen im Frühjahr und Herbst 841 Tonnen Kleidung gesammelt.

„Die aktion hoffnung ist eine Demonstration des Ehrenamtes“, sagte Prälat Meier. „Die feiwilligen Helfer sammeln nicht nur Kleiderspenden ein, sondern tragen den weltkirchlichen Gedanke hinein in die Pfarrgemeinden und gehen selbst damit auf Tuchfühlung mit der Einen Welt“. Gregor Uhl bedankte sich bei allen Helfern für die grandiose Unterstützung trotz zum Teil widriger Wetterbedingungen an den Sammeltagen. Ohne das Engagement von vielen Firmlingen, Ministranten, Pfarrgemeinderäten und Jugendgruppen wäre die aktion hoffnung nicht denkbar. Bei der Straßensammlung im Frühjahr sammelte die aktion hoffnung 377 Tonnen Kleidung, im Herbst waren es 464 Tonnen.

Mit den Verkaufserlösen finanziert die aktion hoffnung ihren Einsatz für Ausbildungsprojekte weltweit. Allein in 2010 wurden bisher 166.000 Euro für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung gestellt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die gemeinsame Ausbildung von christlichen und muslimischen Jugendlichen in Pakistan in einem Schulprojekt der Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos. Zum Dank hat die aktion hoffnung als erste Ergebnisse der Schreiner- und Metallwerkstatt Schachfiguren erhalten, die von den Jugendlichen hergestellt wurden.