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Fortbildungsprogramm 2017– Vernissage im Haus St. Katharina von Siena

11.11.2016

Bei einer Vernissage im Haus St. Katharina von Siena hat die Abteilung Fortbildung gestern die Kunstwerke vorgestellt, die in das aktuelle und ganz neu erschienene Fortbildungsprogramm 2017 für die Mitarbeiter/-innen der Diözese Augsburg und der Pfarrkirchenstiftungen Eingang gefunden haben. Sie wurden von der Allgäuer Künstlerin Felicitas Freuding geschaffen. Die Fotografien steuerte der Fotograf, Bernd Passauer, bei.  

In ausführlichen Dankesworten stellte Dr. Anton Schuster, Leiter der Abteilung Fortbildung, die Werke der beiden Künstler näher vor. Allesamt kreisen sie um das Grundmotiv des „Turmes“ und des „Turmbaus“. Mit biblischen Bezügen erinnerte Dr. Schuster an die Schönheit, Faszination und Anmut, die Türmen stets inne wohne, stellte jedoch gleichzeitig deren Bedeutung von Hybris, Erhabenheit und Macht als Parallele in den Raum. „Diese Ausstellung regt ohne Zweifel zum Nachdenken an“, lobte Schuster das künstlerische Niveau der Ausstellungsstücke.

Mit „Fantasietürmen“ hat es der Betrachter bei den Werken von Felicitas Freuding zu tun. Alte, nicht mehr gebrauchte Materialien, wie etwa Notenblätter, Kinderzeichnungen oder vergorene Blütenblätter bilden die Substanz von Freudings Skulpturen und Turmfiguren. Während sich in ihnen vor allem Themen widerspiegeln, die die Gesellschaft und die Menschheit bewegen, lichten Bernd Passauers Fotografien Türme der modernen Welt ab. Nicht mehr Kirchen und Klöster würden das heutige Bild deutscher Großstädte prägen, sondern Industrie-, Banken-, und Versicherungszentralen seien die „heutigen Kathedralen der Macht“, so Bernd Passauer zur Beschreibung seiner Bilder.

Für die Zusammenstellung des neuen Programmheftes war maßgeblich Hannelore Kasztner von der Abteilung Fortbildung zuständig. Die Künstler und das Motiv des Turmes seien für das neue Fortbildungsprogramm bewusst gewählt worden, betont Kasztner. Passend zum Lutherjahr gelte es für uns „über den Tellerrand hinauszublicken“. Türme, so Kasztner, würden dafür einen guten Ausgangspunkt bilden.  

Die Ausstellung ist noch bis Ostern 2017 im Foyer des Hauses Katharina von Siena zu besichtigen.

Das neue Fortbildungsprogramm finden Sie hier:

Das Programm ist auch auf den Seiten der Abteilung Fortbildung unter den Downloads eingestellt.