Friedenslicht erleuchtet den Meitinger Rathausplatz
Diakon Steffen Maly-Motta und Pfarrer Johnson erinnerten an den friedlichen Mauerfall vor 25 Jahren. Damals haben Gebete und Kerzen die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ermöglicht. Die Friedensdekade soll eine Befreiung von Gleichgültigkeit oder Resignation sein. Dabei gibt die Friedensbotschaft Jesu die Richtung an und die Kraft, bei den Mühen des Alltags den langen Atem und eine unzerstörbare Friedenshoffnung zu behalten.
Auch die drei Stolpersteine vor dem Christkönigsinstitut in Meitingen wurden genannt. Max Josef Metzger, Michael Lerpscher und Josef Ruf wurden in der NS-Zeit wegen ihres Friedensglaubens umgebracht. Die Andacht wurde vom JBO, unter Leitung von Herrn Thomas Schulze, musikalisch bereichert.
Am Ende wurden alle Anwesenden zu einem warmen Becher Früchtepunsch eingeladen.