Große Bestürzung nach Brand in Füssen
Augsburg (pba). Generalvikar Harald Heinrich hat mit großer Bestürzung auf die Nachricht vom Brand im Franziskanerkloster in Füssen reagiert. "Ich bin seit meiner Zeit als Pfarrer in Pfronten sehr mit den Franziskanerpatres in Füssen verbunden. Pater Askanius, der jetzt beim Brand so schwer verletzt wurde, kenne ich persönlich. Ihm, dem gesamten Konvent sowie den verletzten Rettungskräften gilt mein großes Mitgefühl. Ich bin mit ihnen allen im Gebet verbunden", so der Generalvikar weiter. "Besonders danken möchte ich den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten, die durch ihr beherztes Eingreifen unter Einsatz ihres eigenen Lebens offenbar noch Schlimmeres verhindert haben."
Seitens des Bistums Augsburg würden die Füssener Franziskanerpatres nun alle erdenkliche Unterstützung erhalten, kündigte der Generalvikar an. Der stellvertretende Finanzdirektor des Bistums, Richard Metz, sei bereits vor Ort in Füssen gewesen und habe den Mönchen vorübergehend Wohnraum angeboten. Bei dem Brand am frühen Sonntagmorgen war der Wohntrakt der Franziskaner ausgebrannt. "Ich habe heute unmittelbar, nachdem ich die Nachricht vom Brand erhalten habe, auch Kontakt mit Herrn Dekan Frank Deuring in Füssen aufgenommen. Er wird alles tun, um den Franziskanern jetzt nach Kräften zur Seite zu stehen", betonte der Generalvikar. "Alle Füssener sind wie ich selber sehr geschockt von dem Brand", äußerte Dekan Frank Deuring sein Mitgefühl. "Wir hoffen sehr, dass es jetzt irgendwie weitergeht und die lange Tradition der Franziskaner hier in Füssen aufrecht erhalten bleibt."