Kinderkrippe „Sonnenschein“ startet mit frisch sanierten und erweiterten Räumlichkeiten ins neue Kinderkrippenjahr

Augsburg (SkF). Im neuen Glanz erstrahlt die Kinderkrippe „Sonnenschein“ des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Augsburg. „Pünktlich zum Kinderkrippenjahr 2010/2011 konnten wir unsere frisch renovierten und erweiterten Räumlichkeiten beziehen. Wir sind wirklich erleichtert, dass die Sanierung und der Umzug vorbei sind, und fühlen uns hier sehr wohl“, freuen sich die Krippenleiterin Claudia Haßmann und die Geschäftsführerin des SkF Augsburg, Gabi Adamietz.
Noch vor fünf Monaten hatte sich ein anderes Erscheinungsbild geboten: Undichte Dächer, marode Fenster und veraltete Heizungen - die zwei Gebäude am Schwedenweg, in denen neben der Kinderkrippe „Sonnenschein“ auch das SkF-Appartementhaus für Mutter und Kind untergebracht ist, waren deutlich in die Jahre gekommen. Damit sollte endlich Schluss sein. Bald schon wimmelte es auf dem Gelände in der Nähe des Augsburger Doms von Handwerkern, während der Betrieb der beiden sozialen Einrichtungen in den ehemaligen Internatsräumen von St. Stephan weiterging. Inzwischen ist der Großteil der Arbeiten abgeschlossen. Zuschüsse der Diözese, der Stadt Augsburg und der Regierung von Schwaben sowie Eigenmittel des SkF Augsburg hatten die aufwendige Baumaßnahme, für die Dipl-Ing. Rudolf Mitterhuber, Geschäftsführer des St. Ulrichswerks, und Architekt Walter Jaschke verantwortlich zeichnen, möglich gemacht.
Hat sich die Mühe in den Augen der Eltern, die ihren neugeborenen bis drei Jahre alten Nachwuchs dort in Obhut geben, gelohnt? „Ja“, meint Kristina Dumont, die den Ort nun als freundlicher und geräumiger empfindet. „Schön“ und „kindgerecht“ lauten die Adjektive, die Martina Mindt spontan einfallen. Und Claudia Seidel ergänzt: „Auch vor dem Umbau hat es mir hier gefallen. Eltern und Kinder haben sich immer gut aufgenommen gefühlt. Jetzt ist alles fast noch zu neu. Die Kinder müssen erst ihre liebenswerten Spuren hinterlassen.“
Ein attraktives Farb-Raumkonzept sowie ein energetisch auf den aktuellen Stand gebrachtes Bauwerk sind aber längst nicht alles: Ab sofort bietet die Krippe Raum für 36 Mädchen und Buben. Das sind zwölf Betreuungsplätze mehr als zuvor. Zur Einrichtung ist ein komplettes erstes Stockwerk hinzugekommen, wo sich unter anderem ein neu geschaffenes „Elternzimmer“ befindet. „Darauf sind wir besonders stolz. In diesem Raum haben Mütter und Väter die Möglichkeit, etwa bei einer Tasse Kaffee zur Ruhe zu kommen“, erklärt Claudia Haßmann.
Um die bestmögliche Betreuung der Kinder gewährleisten zu können, hat der SkF Augsburg außerdem zusätzliches Personal eingestellt. Zum festen Team gehören jetzt auch die Erzieherinnen Ruth Hildensperger und Monika Fendt sowie die Kinderpflegerin Anita Lagger. Als weitere Praktikantinnen arbeiten dort derzeit Christina Illenseer, Anja Lehmann, Sofia Scharf und Sabine Neitzel.
Öffnungszeiten, Anwesenheitszeiten und Gruppenstruktur sind nach wie vor flexibel organisiert. „So können die Bedürfnisse von berufstätigen Eltern und deren Kindern angemessen abgedeckt werden. Das gehört zu einer modernen Kinderbetreuungseinrichtung einfach dazu“, erläutert Gabi Adamietz.