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Deutsche Bischofskonferenz

Missbrauchsbeauftragter Bischof Ackermann nimmt Stellung zur Veröffentlichung der MHG-Studie

13.09.2018

Während der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz Ende September werden die Ergebnisse des von den deutschen Bischöfen beauftragten interdisziplinären Forschungsprojekts „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) vorgestellt und veröffentlicht. An dem Forschungsprojekt sind alle 27 deutschen (Erz-)Diözesen beteiligt. Aufgrund von Indiskretion und der damit verbundenen Veröffentlichung der Studie durch mehrere Medien in Deutschland am gestrigen Tag hat sich Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier), der Beauftragte für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes der Deutschen Bischofskonferenz, dazu geäußert. Seine Stellungnahme finden Sie auf der Seite der DBK.

Generalvikar Harald Heinrich bedauert diese Kommunikationspanne: „Selbstverständlich hat sich das Bistum Augsburg an der Studie beteiligt und mit großer Sorgfalt die Sichtung der Personalakten und Bereitstellung der Daten vorgenommen; liegt uns hier doch an maximaler Transparenz und Redlichkeit in dem Bemühen, alles zu tun, um Opfern höchst mögliche Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und künftig solche Taten zu verhindern“, so der Generalvikar. Die Diözese Augsburg wird sich zeitnah zur Veröffentlichung der Ergebnisse der MHG-Studie äußern.