Monika Javani: Kunst zum „schöpferischen Urgedanken“
Die Kunst in ihren verschiedenen Ausdrucksformen ist und war schon immer eine Möglichkeit, sich mit der Schöpfung auseinanderzusetzen. Monika Javani hat sich deshalb mit einigen ihrer Werke um den Schöpfungspreis beworben.
Frau Javani, 1961 in Mussenhausen im Unterallgäu geboren, befasst sich seit rund 40 Jahren in ihrer Malerei mit dem Thema Mensch. Die Werke der Künstlerin, sie unterrichtet seit 1990 am Gymnasium des Maristenkolleges in Mindelheim, waren bereits in zahlreichen Ausstellungen zu sehen.
Für den Schöpfungspreis hat sie ihre Bilder „Ewigkeit“, „Jenseits“, „Verbundenheit“ und „Paar mit Kind“ ausgewählt. Als aufgeklärte Christin geht Monika Javani von einem schöpferischen Urgedanken aus. In diesem Vertrauen arbeitet sie an ihren Bildern. Sie ist überzeugt, damit auch geistige Tiefe darzustellen. Jedes dieser Bilder stellt einen Wendepunkt im Leben dar. Als sichtbare Materie können sie zudem unsere Wahrnehmung aktiv verändern, sie sind materiell und geistig zugleich. Dabei spielen Erfahrung, Erinnerung, Zeit und Bewusstsein beziehungsweise Unterbewusstsein eine Rolle, aber auch Gesellschaft, Politik und Religion sowie der Glaube.