Neue Räume der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein und des SkF-Appartementhauses für Mutter und Kind in Augsburg gesegnet

Augsburg (pba/SkF). Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) hat am Freitag, 16. September, die neuen Räume der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein und des SkF-Appartementhauses für Mutter und Kind im Schwedenweg 3 und 5 in Augsburg nach dem Umbau wieder eröffnet. Der Generalvikar im Bistum Augburg, Karlheinz Knebel, betonte bei der Segnung der neuen Räume die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. Nach insgesamt vierjähriger Planung und einjähriger Bauzeit entstand nun ein „neuer starker Ort für die Kleinkindbetreuung für junge Familien und für allein erziehende Mütter“ in Augsburg, so der Generalvikar. Generalvikar Prälat Karlheinz Knebel segnete, neben den neuen Räumen, drei Kreuze für die Kinderkrippe und eine Madonna-Statue als Schutzpatronin des Appartementhauses.
Die Sanierung und Neugestaltung der Räumlichkeiten belief sich auf circa 1,3 Mio Euro. Grußworte der Stadt Augsburg, durch Sozialreferent Max Weinkamm, der Bischöflichen Finanzkammer durch den stellvertretenden Finanzdirektor Richard Metz und des Geschäftsführers der Stiftung Sternstunden Thomas Jansing als Zuschussgeber bildeten den Auftakt der Veranstaltung.
„Gerade für Alleinerziehende sind bedarfsgerechte Betreuungsangebote der Dreh- und Angelpunkt, um die Existenz für sich und damit auch ihrer Kinder sichern zu können“, betonte Gudrun Schubert, Vorsitzende des SkF Augsburg in ihrer Eröffnungsrede vor den 120 geladenen Gästen. Gabi Adamietz erläuterte die vierjährige Entwicklung dieser Sanierung. Nun ist in der Kinderkrippe Platz für drei Kindergruppen mit insgesamt 56 Kindern mit 12 Betreuerinnen und das Appartementhaus kann acht Frauen mit bis zu 16 Kindern aufnehmen.
Die lang ersehnte Fertigstellung nach dieser langen Umsetzungsphase war Grund genug für den SkF, bei allen Unterstützern und Mitwirkenden am Umbau gebührend Danke zu sagen. Neben den Finanziers des Umbaus wurde auch den beteiligten Planern und Handwerkern, aber auch den vielen kleinen und großen Sponsoren sowie dem Kloster St. Stephan, das die Frauen und Kinder beider Einrichtungen während der Bauphase über Monate beherbergte, aufs herzlichste gedankt.