Neuer Direktor der Katholischen Jugendfürsorge im Bistum Augsburg wird Domvikar Armin Zürn

Augsburg (pba). Nachfolger von Prälat Günter Grimme als Direktor und Vorstandsvorsitzender der Katholischen Jugendfürsorge im Bistum Augsburg wird Domvikar Armin Zürn. Die Amtsübergabe des bisherigen (seit 1991) Vorstandsvorsitzenden und Direktors der Katholischen Jugendfürsorge Prälat Günter Grimme an Domvikar Zürn erfolgt im Rahmen des Jubiläumsaktes zum 100jährigen Bestehen der Katholischen Jugendfürsorge im Bistum Augsburg am 5. November 2011. Domvikar Zürn ist 1969 in Lindenberg im Westallgäu geboren und wurde 1994 zum Priester geweiht. Seine Kaplanszeit verbrachte er in der Pfarrei St. Georg in Augsburg und in der Pfarrei St. Felizitas in Bobingen. Seit elf Jahren ist Armin Zürn Stadtpfarrer der Pfarrei St. Martin in Augsburg-Oberhausen.
Einige Jahre wirkte er zudem als geistlicher Begleiter der Katholischen Jungen Gemeinde im Bistum Augsburg. 2003 wurde Domvikar Zürn die Ausbildung der ausländischen Priester im Bistum Augsburg anvertraut. Außerdem ist er als ehrenamtlicher Seelsorger im St. Vinzenz-Hospiz in Augsburg tätig.
Information zur Katholischen Jugendfürsorge im Bistum Augsburg:
Die Katholische Jugendfürsorge (KJF) ist ein katholischer Fachverband des Caritasverbands Augsburg. Als solcher unterhält sie 24 Einrichtungen in den sozialen Bereichen Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Gesundheitsfürsorge und Bildung. Rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 70 verschiedenen Berufsqualifikationen untersuchen, behandeln, fördern und betreuen jährlich etwa 55.000 Kinder, Jugendliche und deren Familien.
Der Auftrag der Katholischen Jugendfürsorge ist die Förderung des Wohls vornehmlich von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und deren Familien und zur Linderung ihrer Bedürftigkeit und Notlagen. So versuchen die Mitarbeiter der Jugendfürsorge Menschen in körperlichen, seelischen und sozialen Notlagen zu helfen, Lebensmöglichkeiten von jungen Menschen und Familien aufzuzeigen und zusammen mit den Betroffenen zu lernen, mit Beeinträchtigungen umzugehen und Unvollkommenheiten auszuhalten.