aktion hoffnung: Jubiläumstour zum 15-jährigen Bestehen der Secondhand-Faschingsmärkte
Mit einem Markt in der Faschingshochburg Lauingen startete die aktion hoffnung ihre Jubiläumstour zu „15 Jahren Secondhand-Faschingsmärkte“. Bis zum 11. Februar veranstaltet die Hilfsorganisation gemeinsam mit ehrenamtlichen Teams in ganz Bayern insgesamt 57 Märkte. In Pfarrzentren und Schulen präsentiert sie eine große Auswahl an bunten und ausgefallenen Faschingskostümen, Glitzermode, Retroteilen und besonderen Unikaten, die die aktion hoffnung gesammelt hat. Der Erlös kommt 19 Entwicklungsprojekten weltweit zugute. Eine Übersicht aller mobilen Faschingsmärkte finden Sie auf den Seiten der aktion hoffnung.
Die aktion hoffnung blickt auf eine 15-jährige Geschichte der Faschingsmärkte zurück. Seit dem Jahr 2002 wurden mehr als 300 Märkte organisiert. Dabei engagierten sich etwa 2.000 Jugendliche, Frauen und Männer in Pfarrgemeinden, Schulen und Vereinen ehrenamtlich. Bisher konnte die aktion Hoffnung dank dieses Engagements Entwicklungsprojekte ihrer Partner weltweit mit 244.895 Euro unterstützen.
Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, Leiter der Hauptabteilung "Kirchliches Leben", dankte als Aufsichtsratsvorsitzender der aktion hoffnung ganz besonders den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus Pfarrgemeinden, Schulen, Verbänden und Vereinen für ihre große Einsatzfreude vor Ort. „Die Faschingsmärkte kommen einfach gut an: bei vielen Faschingsfreunden, die hier schnell alles Passende finden und bei den Salesianern Don Boscos im Südsudan, denen die aktion hoffnung konkret hilft. Den vielen Flüchtlingen soll vor allem eine sichere Bleibe im eigenen Land ermöglicht werden und junge Menschen sollen Bildungsmöglichkeiten erhalten“, erklärte Pfarrer Lindl.
Die aktion hoffnung greift bei der Auswahl der Faschingskostüme auf einen Fundus von mehreren Tausend Tonnen Secondhand-Kleidung zurück, die sie während des Jahres in ganz Bayern sammelt. „Dieses große Angebot macht alle Faschingsfreunde glücklich. Sie schätzen aber nicht nur die große Auswahl, sondern auch den ökologischen Umgang mit Kleidung und das Engagement für Entwicklungsprojekte auf der ganzen Welt“, machte Gregor Uhl, Geschäftsführer der aktion hoffnung, deutlich. „Mehr als 52.000 Kundinnen und Kunden konnten wir während der vergangenen 15 Jahre bei unseren Faschingsmärkten begrüßen“, so Uhl.