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Am Weltgebetstag um geistliche Berufungen machten sich viele Gläubige auf den Weg

Berufung bringt in Bewegung – Sternwallfahrt nach Vilgertshofen

Die Feier der Heiligen Messe in der Wallfahrtskirche Vilgersthofen.
Die Feier der Heiligen Messe in der Wallfahrtskirche Vilgersthofen. , © Berufe der Kirche
20.05.2011

Augsburg (pba). Die Wallfahrtskirche in Vilgertshofen war am vergangenen 4. Ostersonntag, 15. Mai, dem Weltgebetstag um geistliche Berufungen, das Ziel zahlreicher Pilger. An sechs Orten waren Wallfahrtsgruppen aufgebrochen: in Pflugdorf die Kommunionkinder, in Reichling Firmlinge, Stadl war der Treffpunkt für die jungen Familien, die Frauen nahmen den Weg über Thaining und Issing und die Erwachsenen schließlich kamen von Stoffen. Das Jahresthema "Jesus Christus – Grund genug" wurde auf dem Weg in kreativer Form entfaltet, im Austausch vertieft und ins Gebet gebracht.

An der Wallfahrtskirche wurden die Gruppen von Pfarrer Bernhard Waltner, dem Leiter der Diözesanstelle Berufe der Kirche, und dem Ortspfarrer Pater Steevan D’Souza empfangen. Ein feierlicher Gottesdienst, musikalisch gestaltet von einem Projektchor mit Jugendlichen der Pfarreiengemeinschaft, machte den Mitfeiernden bewusst, dass Berufung alle angeht: "So wie man bei einem Hausbau ein gutes Fundament legen muss, so ist es auch im Leben. Auf dem Fundament Jesus Christus, auf dem unser Leben gründet, können wir aufbauen und unser Leben gestalten – das Leben, das Jesus für uns will: Leben in Fülle", erläuterte Pfarrer Waltner in seiner Predigt.
Als Erinnerung daran, ihre Freundschaft mit Jesus Christus zu pflegen, nahmen die Gottesdienstteilnehmer zum Abschluss ein gesegnetes Freundschaftsbändchen mit. "Uns ist es ein Herzensanliegen, Berufung als Lebenswirklichkeit möglichst vielen Menschen ins Bewusstsein zur rufen, deshalb wollten wir in diesem Jahr dem Weltgebetstag einen Akzent geben. Es ist beeindruckend, wie diejenigen, die bei der Vorbereitung und Durchführung dabei waren, sich engagiert und ihre Fähigkeiten eingebracht haben. Wir freuen uns sehr, dass sich so viele haben ansprechen lassen", resümiert Sr. M. Veronika Häusler von der Diözesanstelle Berufe der Kirche.