Das Bistum Augsburg präsentiert sich auf dem Eucharistischen Kongress in Köln mit eigenem Stand

Augsburg (pba). Unter dem biblischen Motto „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68) findet ab Mitte dieser Woche (5.-9. Juni) der Eucharistische Kongress in Köln statt. Neben Gottesdiensten in und außerhalb der Kirchen im Stadtzentrum, Gesprächen und theologischen Vorträgen bietet das Glaubensfest ein vielfältiges Kulturprogramm, ein Jugendfestival und karitative Projekte. Das Bistum Augsburg präsentiert sich den Kongressteilnehmern auf dem Neumarkt mit einem eigenen Stand.
Bischof Dr. Konrad Zdarsa und die beiden Weihbischöfe Dr. Dr. Anton Losinger und Florian Wörner nehmen ebenfalls am Kongress teil. Am Samstagabend, 8. Juni (17 Uhr), feiert Bischof Konrad gemeinsam mit den Augsburger Pilgern und allen Interessierten eine Pontifikalvesper in der Herz-Jesu-Kirche (Zülpicher Platz 2).
Am Bistumsstand soll Kirche besonders als „Leib Christi“ dargestellt werden: „Alle und ganz besonders die Schwächsten haben Teil am Leib Christi. In ihren Gesichtern und in der Eucharistie spiegelt sich der wider, der uns Quelle und Höhepunkt ist: Jesus Christus. Der Leib Christi lebt in Liturgie, Nächstenliebe und im Zeugnis geben“, erläutert Diakon Robert Ischwang vom Bischöflichen Seelsorgeamt.
Diese Gedanken werden vor dem Panorama-Motiv eines Berggottesdienstes unter einem aufgespannten Traghimmel, wie er an Fronleichnam verwendet wird, auf vielen Bildern aus dem Leben der Kirche von Augsburg sichtbar: junge und alte Menschen, Menschen mit und ohne Behinderung, Kommunionkinder und pflegebedürftige Menschen, denen die Krankenkommunion gereicht wird.
Die Augsburger Grafikerin Ruth Wild hat das eigens gewählte Stand-Motto „Seid, was ihr seht und empfangt, was ihr seid“ (Augustinus) ins Bild gesetzt: die Hostie, der Tabernakel, das Kreuzesopfer sollen die Vielfalt dieses Mottos mit kräftigen Farben veranschaulichen. Eine Postkarte mit dem Standmotiv liegt ebenso zum Mitnehmen oder Verschicken an Freunde und Bekannte bereit wie Visitenkärtchen mit Orten im Bistum, an denen die Heilige Eucharistie besonders verehrt wird.
Auf dem interaktiven, barrierefreien Computersystem „CABito“, das in den Ulrichswerkstätten der Caritas in Schwabmünchen speziell für Menschen mit Behinderung entwickelt worden ist, informiert das Bistum über seine Einrichtungen und Initiativen. Jeden Tag stehen diözesane Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Bereichen zum Gespräch zur Verfügung.
Alles Wissenswerte rund um den Eucharistischen Kongress finden Sie im Internet unter www.eucharistie2013.de.