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Diözesan-Fachtag: Kindertageseinrichtung darf kein „homogenes Biotop“ sein

Milieuforscher Prof. Dr. Carsten Wippermann von der Katholischen Stiftungshochschule in München. (Foto: Caritas)
Milieuforscher Prof. Dr. Carsten Wippermann von der Katholischen Stiftungshochschule in München. (Foto: Caritas) , © Caritas
17.04.2015

Augsburg (pca). Die Schere zwischen arm und reich geht in Deutschland immer weiter auf. Die sozialen Milieus grenzen sich zunehmend ab. Man weiß immer weniger, wie die Anderen so leben. Die Folge: Der innere Zusammenhalt der Gesellschaft schwindet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung komme Kindertageseinrichtungen „eine zentrale Bedeutung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“ zu. „Sie sind nämlich der Ort, wo Eltern und Kinder aus den unterschiedlichsten Lebenswelten zusammenkommen, wo Kinder zusammen aufwachsen, miteinander spielen und gemeinsam lernen“, so der bekannte Milieuforscher Prof. Dr. Carsten Wippermann von der Katholischen Stiftungshochschule in München. Kindertageseinrichtungen, die sich auf ein Milieu konzentrieren, erteilte er vor mehr als 600 Teilnehmern auf dem Diözesan-Fachtag für Erzieherinnen und Erzieher in katholischen Kindertageseinrichtungen in Augsburg deshalb eine klare Absage. Mehr über den Vortrag von Prof. Wippermann und den weiteren Verlauf des Tages lesen Sie auf den Caritas-Seiten.