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Männerseelsorge

Diözesanmännertag: „Wie kann mein Leben Früchte bringen?“

21.11.2016

Rund 80 Männer haben sich beim Diözesanmännertag am vergangenen Samstag im Haus St. Ulrich in Augsburg zusammen mit dem Referenten Martin Knöferl die Frage gestellt, wie ihr Leben Frucht bringen könne. Knöferl leitet seit sieben Jahren die Koordinationsstelle Supervision im Bistum und arbeitet als Künstler mit Holz und Glas. Gerade in Zeiten des Umbruchs sei es entscheidend, darüber nachzusinnen, was einem Freude mache und was einem gelinge, war eine der Antworten. Im Wahrnehmen und Nachsinnen gehe es darum, sich seiner eigenen Berufung zu vergewissern: Wer bin ich und für was bin ich da? Bei allem Zeitdruck und aller Schnelllebigkeit unserer Zeit gelte es, das Wichtige vom Notwendigen zu unterscheiden, so Knöferl. Das Wichtige habe Vorrang vor allen sogenannten Notwendigkeiten. So könne der Mann zum Segen für sich und andere werden.

Am Nachmittag begeisterte Pater Norbert M. Becker MSC beim gemeinsamen Singen. Im Gottesdienst blickte Pfarrer Wolfgang Kretschmer auf das Sonntagsevangelium am Christkönigstag. Der Schächer neben Jesus am Kreuz habe Frucht gebracht, als er sich in den letzten Minuten am Kreuz Jesus zuwendet.

In diesem Jahr fiel der Diözesanmännertag mit dem 1999 eingeführten Internationalen Männertag zusammen.

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