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Prälat Knebel: „Dank für Glaube und Lebensbeispiel“

Domdekan Dietmar Bernt 25 Jahre Leiter des Seelsorgeamtes der Diözese Augsburg

V.r. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Diözesanadministrator Weihbischof Josef Grünwald, Domdekan Prälat Dr. Dietmar Bernt, und Christian Higl beim Festgottesdienst in der Kapelle des Hauses St. Ulrich.
V.r. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Diözesanadministrator Weihbischof Josef Grünwald, Domdekan Prälat Dr. Dietmar Bernt, und Christian Higl beim Festgottesdienst in der Kapelle des Hauses St. Ulrich., © pba
19.05.2010

Augsburg (pba). Domdekan Prälat Dr. Dietmar Bernt, geboren 1942 in Freundenthal, feiert in diesem Jahr sein 25 jähriges Dienstjubiläum als Leiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes und des Seelsorge- und Tagungszentrums Haus St. Ulrich der Diözese Augsburg. Der Ständige Vertreter des Diözesanadministrators im Bistum Augsburg, Prälat Karlheinz Knebel, würdigte Domdekan Bernt insbesondere für seine Verdienste um das Leitbild des Seelsorgeamtes, welches eine „gottverwurzelte und menschennahe Seelsorge im Bistum Augsburg“ erzielt: „Dietmar Bernt hat dieses Leitbild nicht nur gefördert, er sorgt auch dafür, dass es verwirklicht wird“. Domkapitular Knebel dankte Prälat Bernt für dessen „Glaube und Lebensbeispiel sowie sein Wirken am Menschen“. Vertreter des Augsburger Domkapitels, die Referatsleiter der verschiedenen Abteilungen des Seelsorgeamtes sowie die Regionaldekane des Bistums Augsburg nahmen in diesem Monat an einem Festgottesdienst anlässlich des Jubiläums in der Kapelle des Hauses St. Ulrich teil, Hauptzelebrant des Gottesdienstes war der Diözesanadministrator im Bistum Augsburg, Weihbischof Josef Grünwald. Es predigte sein Ständiger Vertreter, Domkapitular Karlheinz Knebel.

Domdekan Bernt leitet das Bischöfliche Seelsorgeamt seit dem 1. Oktober 1984. Besonders verdient gemacht hat sich Prälat Bernt um das Konzept für die Bildung der Pfarreiengemeinschaft, die Institution des Bischöflichen Jugendamtes und die Förderung und Verwirklichung des Leitbildes des Bischöflichen Seelsorgeamtes, das im Jahre 2007 von Bischof Dr. Walter Mixa in Kraft gesetzt wurde. Dem Bischöflichen Seelsorgeamt gehören eine Vielzahl von pastoralen Dienststellen und Bildungshäusern auf diözesaner bzw. regionaler Ebene an, darunter die Ehe- und Familienseelsorge, das Bischöfliche Jugendamt als größte Abteilung und die Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen. Viele der verschiedenen Abteilungen sind im Seelsorge- und Tagungszentrum Haus St. Ulrich in Augsburg angesiedelt, welches im Jahr 2009 saniert wurde und zu einem modernen Komplex mit Büro- und Tagungsräumen sowie einem Hotel- und Gastronomiebetrieb teilweise umgebaut wurde.