Drei Missionare aus dem Bistum Augsburg berichteten über ihre Arbeit in Afrika und Brasilien

Augsburg (pba). Drei Missionare des Bistums Augsburg – Schwester M. Gertrud Karlitschek OSF aus Brasilien, Schwester Charlotte Engelhart OP aus Südafrika, und Bruder Coelestin Rapp OSB aus Tansania – nahmen am 5. Juli am traditionellen Missionaretreffen im Rahmen der Ulrichswoche 2011 in Augsburg teil.
Prälat Dr. Bertram Meier, Weltkirchenreferent des Bistums Augsburg, dankte den Gästen stellvertretend für alle Missionare für ihren Einsatz: „Wir sind Ihnen eng verbunden und schätzen Ihren Dienst an Gott und den Menschen. Dafür sagen wir Ihnen und allen Missionaren unseren besonderen Dank.“ Die unterschiedlichen spirituellen Ausrichtungen der Missionare – Franziskanerinnen, Dominikanerinnen und Benediktiner – seien ebenso vielfältig wie das kirchliche Leben in den Ländern der Einen Welt und trügen reiche Frucht.
Am Vormittag hatten die Missionare am Gottesdienst in der Basilika St. Ulrich und Afra teilgenommen, den Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger zelebrierte. Losinger betonte, dass Gott Menschen aussende, um die Sinnfragen des Lebens zu beantworten. Ohne das Bleiben in der Liebe Jesu könne es jedoch keine Sendung geben. Mission sei überall in einer pluralen Gesellschaft angezeigt. Daher müssen sich letztlich alle Christen mit Mut und Zuversicht auf den Weg machen.