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Generalvikar Heinrich bittet um Gebet für den Frieden in Ägypten

Eine von dutzenden brennenden Kirchen in Ägypten: die St.-Teresa-Kirche in Assiut. Fotos: KIRCHE IN NOT
Eine von dutzenden brennenden Kirchen in Ägypten: die St.-Teresa-Kirche in Assiut. Fotos: KIRCHE IN NOT
20.08.2013

Am kommenden Donnerstag, 22. August, wird um 19.00 Uhr in der koptisch-orthodoxen Kirche St. Antonius und St. Shenouda in Berlin mit Bischof Damian, Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche für Deutschland, eine ökumenische Gebetsstunde für den Frieden in Ägypten stattfinden. Von Seiten der Deutschen Bischofskonferenz wird der Erzbischof von Berlin daran teilnehmen. Auch Weihbischof Anton Losinger, der im Rahmen einer Plenarsitzung des Deutschen Ethikrates in Berlin ist, wird den Gottesdienst besuchen. Bereits am vergangenen Freitag hatte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, zum Gebet und zu tätiger Solidarität aufgerufen.

Angesichts der beunruhigenden Lage in Ägypten bittet Generalvikar Monsignore Harald Heinrich darum, dieses Anliegen am kommenden Sonntag bei den Gottesdiensten aufzugreifen. Es wäre ein gutes Zeichen, so Generalvikar Heinrich, wenn am Donnerstag auch an anderen Orten in diesem Anliegen gebetet würde.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat für das Friedensgebet Texte vorbereitet:

Wie in den vergangenen Jahren wird Mitte September in Augsburg wieder zusammen mit dem Hilfswerk KIRCHE IN NOT der „Kreuzweg für die verfolgte Kirche“ stattfinden. Nach einer Kundgebung am Sonntag, 15. September, um 16.30 Uhr auf dem Rathausplatz und einem Schweigemarsch zum Dom wird dort um 18.00 Uhr gemeinsam der Kreuzweg gebetet. Während der Kundgebung „Glaube braucht Bekenntnis - verfolgte Christen brauchen Hilfe“ wird auch Generalbischof Anba Damian sprechen.

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