Todeserlebnisse und ihre Botschaften: Studientag im Bistum Augsburg
Augsburg (pba). Das Referat für Religions- und Weltanschauungsfragen des Bistums Augsburg veranstaltet am Samstag, 14. März einen Studientag mit dem Titel „Todeserlebnisse und ihre Botschaften. Erfahrungen im katholischen Bereich“. Dabei soll über Nahtoderfahrungen und Sterbeerlebnisse gesprochen werden sowie über die Einstellung der katholischen Kirche dazu.
Hintergrund für den Studientag ist das immer häufigere Vorkommen von Nahtoderlebnissen, die nicht selten mit der Übermittlung von dabei angeblich vernommenen Himmelsbotschaften einhergehen. Die Menschen hinter diesen Nahtoderfahrungen berichten oft von Botschaften mit großer Tragweite und inhaltlicher Brisanz nicht nur für sie persönlich, sondern auch für die gesamte katholische Kirche. Am Studientag wird über diese Botschaften informiert und über ihre Vereinbarkeit mit biblischer Botschaft und kirchlicher Lehre gesprochen werden.
Als Referent ist Mag. Johannes Sinabell von der Erzdiözese Wien eingeladen. Der Theologe gilt als Experte für neue religiöse Bewegungen in Europa. Außerdem wird die Leiterin der Hauptabteilung VI: Grundsatzfragen im Bistum Augsburg, Prof. Dr. Gerda Riedl, darüber sprechen, was die christliche Botschaft tatsächlich über das Leben nach dem Tod aussagt.
Der Studientag findet am Samstag, den 14. März von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Haus Sankt Ulrich (Kappelberg 1, 86150 Augsburg) statt. Als Unkostenbeitrag wird eine Gebühr von 12 Euro erhoben. Schüler und Studenten zahlen zwei Euro. Zudem gibt es die Gelegenheit zu einem Mittagessen für 14 Euro.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es beim Referat für Religions- und Weltanschauungsfragen.