Übergangslösung in der Geschäftsführung der aktion hoffnung
Für die Übergangszeit bis zur Ernennung eines neuen Geschäftsführers wird die aktion hoffnung von Herrn Johannes Müller geleitet, der bisher bei der Hilfsorganisation für die Bildungsarbeit und Standortakquise zuständig war. Bereits zum 1. April hat nach einer Umstrukturierung der Hauptabteilungen im Bischöflichen Ordinariat Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier den Vorsitz im Aufsichtsrat der aktion hoffnung übernommen. „Ich bin Herrn Müller sehr dankbar, dass er diese Aufgabe übernommen hat. Mit dieser schnellen Lösung kann sichergestellt werden, dass die gute und sinnvolle Arbeit der aktion hoffnung nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Geschäftsführers Herrn Gregor Uhl verlässlich weitergeführt wird“, dankt Prälat Dr. Bertram Meier.
Der neue Geschäftsführer bittet alle Kommunen, Pfarrgemeinden und Privatpersonen um die Fortführung der bewährten und guten Zusammenarbeit. „Bitte helfen Sie uns auch in Zukunft, dass wir gemeinsam Menschen in Not unterstützen können. In diesem Jahr stehen junge Menschen in Kriegs- und Krisengebieten im Fokus unserer Hilfe. Sie erhalten in ihren Heimatländern die Möglichkeit, von zuhause aus ein Studium zu absolvieren“, erläutert Johannes Müller. „Auch bitten wir unsere zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarrgemeinden, im Eine Welt-Zentrum in Ettringen und in den Secondhand-Modeshops, uns weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Nur gemeinsam kann die Unterstützung unserer weltweiten Hilfsprojekte gelingen“, so Müller weiter.
Behälterstellplätze gesucht
Ganz besonders ist die aktion hoffnung auf die Bereitstellung von Behälterstellplätzen angewiesen. Vor allem im Stadtgebiet von Augsburg sucht die Hilfsorganisation derzeit dringend neue Stellplätze. Sie bittet Grundstückseigentümer um eine Fläche von 1,44 Quadratmeter, damit es in Augsburg weiterhin genügend Möglichkeiten gibt, Kleidung nach den Kriterien von FairWertung zugunsten bedürftiger Menschen zu spenden.