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Caritas-Herbstsammlung

Zentrale Eröffnung: „Viele kleine Kräfte können dazu beitragen, dass andere besser leben“

Stolz zeigte sich der Landsberger Stadtpfarrer Michael Zeitler (vorne Mitte) auf seine langjährigen Caritas-Sammlerinnen und -Sammler. (Foto: Annette Zoepf/Caritas)
Stolz zeigte sich der Landsberger Stadtpfarrer Michael Zeitler (vorne Mitte) auf seine langjährigen Caritas-Sammlerinnen und -Sammler. (Foto: Annette Zoepf/Caritas), © Annette Zoepf/Caritas
29.09.2014

Landsberg am Lech/Augsburg (pca). Für das ganze Bistum ist die Caritas-Herbstsammlung gestern mit einem feierlichen Gottesdienst in Landsberg am Lech eröffnet worden. Ab Montag, 29. September, bis zum kommenden Sonntag, 5. Oktober, werden sich nun in den Pfarrgemeinden bistumsweit rund 10.000 Frauen und Männer auf den Weg machen und an der Haustüre um Spenden für die Caritas bitten. 130 von ihnen, die im Dekanat Landsberg seit vielen Jahren für Menschen in Not im Namen der Caritas sammeln gehen, sind nach dem Gottesdienst bei einem kleinen Festakt im Pfarrzentrum Mariä Himmelfahrt geehrt worden. „Sie dürfen sich sicher sein, dass Sie durch Ihr Engagement mithelfen viele Not zu lindern. Die Spenden kommen deshalb gut an, weil sie dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, sagte Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg zu den Sammlerinnen und Sammlern.

Bischof Dr. Alick Banda aus der Diözese Ndola in Sambia, der dem Eröffnungsgottesdienst vorstand, sprach in seiner Predigt vom „unguten Geschmack des Elends“ durch Krieg, Flucht, AIDS, Hunger und Armut. „Wir können aber mit unseren vielen kleinen Kräften dazu beitragen, damit andere besser leben können.“ Das Motto des Augsburger Diözesan-Caritasverbandes für die diesjährige Herbstsammlung „Wir statt ich und Du“ sei deshalb genau richtig gewählt. Er ermutigte die Sammlerinnen und Sammler der Caritas ihrem Dienst treu zu bleiben, auch wenn sie bei ihrem Engagement so manche Enttäuschung erleben würden. Da sie sich auf die Seite der Bedürftigen stellen und ihnen helfen, tun sie das, wozu sie nach christlichem Glauben als Kinder Gottes berufen seien. „Ihr seid Verwandte des lebendigen Gottes“, erinnerte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas, ob ehren- oder hauptamtlich, an ihre besondere Würde.