Menü
Wichtiges
Ökumene

Ökumenischer Gottesdienst mit Bischof Konrad zur weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen

17.01.2017

Augsburg (pba). Bischof Dr. Konrad Zdarsa wird am Mittwoch, 25. Januar, um 19 Uhr bei einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen St. Ulrichskirche in Augsburg die Predigt halten. Der Liturgie steht der evangelische Regionalbischof Michael Grabow vor. In dieser gottesdienstlichen Feier während der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen setzen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener christlicher Kirchen gemeinsam ein Zeichen der Ökumene. Als Motto für die Gebetswoche steht heuer ein Wort aus dem 2. Korintherbrief im Mittelpunkt: Versöhnung - „Die Liebe Christi drängt uns“ (vgl. 2 Kor 5,14-20).

Neben Pfarrer Frank Kreiselmeier von Evangelisch St. Ulrich wirken auch Prälat Dr. Bertram Meier, Bischofsvikar für Ökumene und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Bayern, sowie Vertreterinnen und Vertreter der ACK Augsburg mit. Die Altkatholische Kirche wird von Pfarrerin Alexandra Caspari vertreten. Für die musikalische Gestaltung sorgen Kirchenmusikdirektor Wolfgang Kärner an der Orgel und der Gospelchor von St. Ulrich und Afra unter der Leitung von Peter Bader.

Dass die weltweit verbreiteten Texte für die Gebetswoche im 500. Jahr seit der Reformation aus Deutschland stammen, ist ein wesentlicher Beitrag der ACK Deutschland zur Auseinandersetzung mit dem Reformationsgedenken: Die diesjährige Liturgie für den Gottesdienst wurde von einer internationalen Gruppe in Wittenberg vorbereitet.

Weitere Informationen zur Gebetswoche gibt es auf den Seiten der ACK in Deutschland.

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen beginnt jedes Jahr am 18. Januar und endet am 25. Januar. Seit mehr als hundert Jahren ist sie eines der wichtigsten Zeichen und Mittel der Ökumene. Gemeinden auf der ganzen Welt beteiligen sich mit Kanzeltausch und ökumenischen Gottesdiensten daran. Denn die Freude am Evangelium ist die gemeinsame Kraftquelle aller Christen. In Dankbarkeit und Zuversicht feiern sie, was sie verbindet.