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Päpstliches Ehrenkreuz "Pro Ecclesia et Pontifice" für Allgäuer Verleger Josef Fink - Bischof Konrad überreicht päpstliche Auszeichnung

Josef Fink erhielt das päpstliche Ehrenkreuz aus den Händen von Bischof Konrad Zdarsa.
Josef Fink erhielt das päpstliche Ehrenkreuz aus den Händen von Bischof Konrad Zdarsa.
20.09.2012

Augsburg (pba). In Anerkennung seines verlegerischen Wirkens ist heute Josef Fink mit dem päpstlichen Ehrenkreuz „Pro Ecclesia et Pontifice“ ausgezeichnet worden. Bischof Konrad Zdarsa überreichte dem langjährigen Verleger sowie Gründer und Geschäftsführer des Kunstverlags Josef Fink die päpstliche Auszeichnung. Fink hat zahlreiche Kirchen- und Kunstführer sowie Bücher zu Kunst, Kultur und Religion herausgegeben. Bischof Konrad Zdarsa und Karlheinz Knebel, Bischofsvikar für Kirche, Kultur und Kirchliche Bildung dankten Josef Fink für seinen jahrelangen Einsatz zum Wohle der Kirche. Kunst und Kirche seien von je her Freunde, „die Kunst bringt den Menschen den Glauben nahe“, sagte der Bischofsvikar in seinen Dankesworten.

Josef Fink wurde am 18. Mai 1947 geboren. Im Jahr 1969 trat er als Sekretär in den Dienst des Verlegers Dr. Hugo Schnell ein. Von 1976 bis 1995 wirkte er im Verlag Schnell & Steiner, zuerst als Assistent der Geschäftsleitung (1976-1980), später als Marketing-Vertriebsleiter (1980-1988) sowie Verlagsleiter und Geschäftsführer (1988-1995). Dank seiner verlegerischen Betreuung erschienen 1700 Kirchen- und Kunstführer in einer Gesamtauflage von 60 Millionen Exemplaren.

1996 gründete Josef Fink sein eigenes Unternehmen, den Kunstverlag Josef Fink in Lindenberg im Allgäu. In 16 Jahren hat Fink in seinem Verlag 800 Bücher zu Kunst, Kultur und Religion sowie kleine Kunstführer für Kirchen, Profanbauten und Museen herausgebracht.

Als Beispiele seines verlegerischen Wirkens seien genannt:

„Der Erzbischof von Krakau, Karol Wojtyla 1920-1978“ (Gerd Biegel (Hrsg.), die zahlreichen Arbeiten über die Bistumsheilige Crescentia Höß von Karl Pörnbacher, das Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte von Manfred Weitlauff (Hrsg.) oder „Der heilige Josef. Theologie, Kunst, Volksfrömmigkeit“, von

Hans-Otto Mühleisen, Hans Pörnbacher, Karl Pörnbacher (Hrsg.).

Der Verlag Josef Finks ist ein Beispiel für die Verbindung von theologischer und kunsthistorischer Wissenschaftlichkeit und Verkündigung des Glaubens. Seine Veröffentlichungen erreichen eine große Leserschaft.