"Pille danach" - katholisch1.tv hat im Josefinum nachgefragt
Vor rund einer Woche kündigte der Kölner Kardinal Meisner an, dass künftig die sogenannte „Pille danach“ in den katholischen Krankenhäusern des Erzbistums Köln im Falle einer Vergewaltigung verschrieben werden dürfe. Im Vordergrund stehe dabei, – so Meisner – „eine verbrecherische Befruchtung zu verhindern“. Bislang durften derartige Medikamente nicht verschrieben werden, weil man davon ausging, dass sie auch abtreibende Wirkung haben. Für viele ist diese Wende eine kleine Sensation. Eine Sensation, die aber auch für Kontroversen und Verwirrung innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland sorgt.