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Monsignore Heinrich: „Heiliger Ulrich ist authentischer und glaubwürdiger Ratgeber“

Über 170 Fahrradfahrer aus der Region Donau-Ries pilgerten zum Grab des Heiligen Ulrich

Über 160 Radfahrer wallfahrten von Donauwörth zur Ulrichsbasilika.
Über 160 Radfahrer wallfahrten von Donauwörth zur Ulrichsbasilika., © pba
12.07.2010

Augsburg (pba). Domkapitular Monsignore Harald Heinrich hat heute über 170 Radwallfahrer zu einem Wallfahrtsgottesdienst für die Region Donau-Ries im Rahmen der Ulrichswoche in der Basilika St. Ulrich und Afra begrüßt. In seiner Predigt würdigte Heinrich den Heiligen Ulrich als „authentischen und glaubwürdigen Ratgeber für die Verkündigung des Evangeliums“.

Die Frage, wie der Mensch ein Leben aus dem Evangelium, der ‚Frohen Botschaft Jesu Christi’, heraus erzielen könne, beantwortete Monsignore Heinrich: „Gott muss im Leben Priorität haben. Wir Christen finden ihn, indem wir in unserem Inneren in die Tiefe gehen und uns nach außen dem Nächsten zuwenden.“ Der gute Rat des Heiligen Ulrichs laute, dass ein hörendes Herz auch gleichzeitig ein liebendes Herz sei. Dies bedeute, dass jede Zuwendung zum Nächsten zur Zuwendung Gottes werde, erklärte Heinrich.

Um 8 Uhr morgens hatten sich die Radwallfahrer von Donauwörth aus auf die 60 Kilometer lange Strecke zum Grab des Heiligen Ulrich nach Augsburg gemacht. An drei Stationen wurden zu folgenden Themen Glaubens-Impulse gegeben: „Von der Treue Gottes und den Menschen“, „Von den Plänen Gottes und der Menschen“ und “Von der Liebe Gottes und der Menschen“.