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Beginn am 6. März 2011

Vierzigstündiges Gebet im Hohen Dom zu Augsburg

28.02.2011

Augsburg (pba). Von Sonntag, 6. März, bis Dienstag, 8. März 2011, sind alle Gläubigen zur Teilnahme am vierzigstündigen Gebet im Hohen Dom zu Augsburg eingeladen.

Domkapitular Monsignore Franz-Reinhard Daffner eröffnet das Gebet am kommenden Sonntag begleitet mit dem „Te Deum“ von Anton Bruckner vorgetragen von Domchor und Domorchester um 17 Uhr. Bereits ab 15 Uhr ist am Sonntag das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt.

Das Allerheiligste ist auch am Montag, 7. März, von 16 bis 17 Uhr zur Anbetung ausgesetzt.

Am Dienstag, 8. März, nimmt Bischof Dr. Konrad Zdarsa am vierzigstündigen Gebet teil. Die Predigt hält Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier. Das Gebet wird begleitet durch die Augsburger Domsingknaben und das Domorchester mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart „Litaniae de venerabili altaris sacramento KV 125, Ave verum KV 618, Te Deum KV 141. Das Allerheiligste ist bereits ab 15 Uhr zur Anbetung ausgesetzt.

Zur Bedeutung des vierzigstündigen Gebetes:

Das vierzigstündige Gebet im Hohen Dom zu Augsburg geht zurück in die Zeit, als die Jesuiten in Neuburg waren. Mit diesen Gebetsstunden setzten sie bewusst einen Gegensatz zur Fröhlichkeit und Ausgelassenheit des Faschings. Stille zu finden, sich auf das Wesentliche besinnen und daraus Kraft für die Anforderungen des Alltags schöpfen, ist ein Grundgedanke des Betens. Auch der Gedanke des Betens füreinander gehört dazu.