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Wichtiges
missio ruft zu mehr Unterstützung des Afrikatages auf

„Wir machen Hoffnung“

09.02.2010

Augsburg (pba/missio). Ab dem 1. Januar 2010 startet bundesweit in den katholischen Kirchengemeinden die Kollekte zum Afrikatag, der 2010 unter dem Motto "Wir machen Hoffnung!" steht. Der Kollektentermin im Bistum Augsburg ist am Dreikönigstag, 6. Januar 2010.

Gemeinsam mit der Schirmherrin des Afrikatags, Gundula Gause, ruft das päpstliche Hilfswerk missio im Januar 2010 unter dem Motto „Wir machen Hoffnung“ dazu auf, afrikanische Ordensfrauen durch qualifizierte Aus- und Fortbildungen zu unterstützen. „Gerade in Staaten Afrikas, die von Korruption und Misswirtschaft gezeichnet sind, ist die Kirche eine Instanz der Hoffnung. Ihren Einsatz für arme, kranke und benachteiligte Menschen durch gut ausgebildetes Personal zu ermöglichen, ist das Anliegen des Afrikatages“, erklärt missio-Diözesandirektor in Augsburg, Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier zum Start des Afrikatages.
Mit der Kollekte zum Afrikatag fördert das Internationale Katholische Missionswerk missio die Aus- und Fortbildung von kirchlichen Mitarbeitern, Priestern, Schwestern und Ordensleuten in Afrika. Bundesweit ergab die Afrikatagskollekte im Jahr 2009 1,88 Millionen Euro, rund 450.000 Euro weniger als im Vorjahr. Im Bistum Augsburg sank die jährliche Kollekte im Jahr 2009 um rund 21.413,38 auf 174.586,62 Euro. Aus diesem Grund appelliert das Internationale päpstliche Missionswerk missio an alle Christen in Deutschland, die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent nicht zu vergessen.

Geschichte des Afrikatages:
Der Afrikatag ist die älteste Kollekte der Welt: Er wurde 1891 von Papst Leo XIII. ursprünglich zur Bekämpfung der Sklaverei einge-führt. Seither kommt die Kollekte Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Kirche zugute, die sich in Afrika für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen und so die Frohe Botschaft verkünden.
Weitere Informationen zum Afrikatag sowie das Plakat in druckfä-higer Auflösung erhalten Sie kostenfrei unter www.missio.de.
Für Rückfragen stehen Ihnen missio Diözesanreferent Anton Stegmair, Tel. (0821) 3166-437 und Marieluise Ruf in der missio-Pressestelle, Tel. (089) 5162-257 gerne zur Verfügung.

Informationen zu missio:
Das Internationale päpstliche Missionswerk missio mit Sitz in Aa-chen und München unterstützt die katholische Kirche in mehr als 90 Partnerländern in Afrika, Asien und Ozeanien, insbesondere durch die Ausbildung kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Zudem finanziert das Werk den Aufbau der kirchlichen Infrastruk-turen. Das Hilfswerk zählt in Deutschland rund 300.000 Mitglie-der. Zum Grundauftrag missios gehören qualifizierte Bildungs- und Informationsangebote zu weltkirchlichen Fragestellungen
in Deutschland.