„Woche für das Leben“ vom 21. bis 28. April 2012

Augsburg (pba). Die bundesweite „Woche für das Leben“ vom 21. bis 28. April 2012 steht dieses Jahr unter dem Thema „Engagiert für das Leben: Mit allen Generationen“. Das Motto thematisiert den starken demographischen Umbruch in unserer Gesellschaft. Im Bistum Augsburg und im Kirchenkreis Augsburg und Schwaben beginnt die Aktionswoche am 20.4.2012 mit einer Auftaktveranstaltung in der Petruskirche in Neu-Ulm. Zu dieser Veranstaltung laden der Augsburger Bischof Dr. Konrad Zdarsa für die Diözese Augsburg und der Evangelische Regionalbischof Michael Grabow vom Kirchenkreis Augsburg und Schwaben alle Gläubigen ein.
Um 17 Uhr feiern Regionalbischof Michael Grabow und Domkapitular Peter C. Manz einen ökumenischen Gottesdienst, der von den verschiedenen Gruppen des Familienzentrums und des Mehrgenerationenhauses Neu-Ulm mitgestaltet wird. Nach einem Imbiss, der u.a. von den Frauen des Internationalen Frauenfrühstückes vorbereitet wird, beginnt um 19 Uhr der inhaltliche Teil der Veranstaltung im Petrussaal. Frau Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Universität Gießen, wird einen Vortrag zum Thema „Mit allen Generationen - zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ halten. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit sich mit der Referentin auszutauschen.
Die „Woche für das Leben“ ist eine Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz. Die Sorge um Würde und Schutz allen menschlichen Lebens, unabhängig von der jeweiligen Lebensphase, steht im Mittelpunkt dieser Initiative. Mit dem diesjährigen Thema „Engagiert für das Leben: Mit allen Generationen“ wird der Blick auf die Erfordernisse gelenkt, vor allem aber auf die Möglichkeiten und Chancen eines verlässlichen Miteinanders aller Generationen als Voraussetzung für lebensfreundliches Klima in unserer Gesellschaft.
Auf der einen Seite steigt die durchschnittliche Lebenserwartung ständig weiter an - wir leben länger und gesünder - auf der anderen Seite sehen wir uns einer „Unterjüngung“ der Gesellschaft gegenübergestellt - die Anzahl der Kinder ist in den letzten Jahrzehnten rapide zurückgegangen. Wie erhalten wir angesichts solcher Herausforderungen das gute Miteinander zwischen Alten und Jungen – in den Familien, die zum Teil schon aus vier Generationen bestehen, aber auch in der Gesellschaft? Was können wir von erprobten Initiativen wie z.B. Mehrgenerationenhäuser oder Familienzentren lernen? Diesen spannenden Fragen will sich die diesjährige „Woche für das Leben“ zuwenden.
Weitere Informationen zur Woche für das Leben gibt es unter: