Samstag, 1. März 2025
Lesung: Sir 17,1–4.6–15
Der Herr hat aus Erde den Menschen geschaffen und zu ihr lässt er ihn wieder zurückkehren. Eine Anzahl von Tagen und eine bestimmte Zeit hat er ihnen gegeben und Macht über das, was auf ihr ist. Ihnen entsprechend hat er sie mit Kraft bekleidet und nach seinem Bild hat er sie gemacht. Er hat die Furcht vor ihm auf alle Lebewesen gelegt und Macht zu gebieten über wilde Tiere und Vögel.
Entscheidungsfähigkeit, Sprache und Augen, Ohren und Herz hat er ihnen gegeben, um zu denken. Er füllte sie mit Wissen und Einsicht, Gutes und Böses hat er ihnen gezeigt. Er hat die Furcht vor ihm in ihre Herzen gelegt, um ihnen die Größe seiner Werke zu zeigen; er gewährte ihnen, für alle Zeiten ihn wegen seiner Wunder zu rühmen. Und sie werden seinen heiligen Namen preisen, damit sie von der Größe seiner Werke erzählen.
Er hat ihnen weitere Erkenntnis geschenkt und das Gesetz des Lebens gab er ihnen zum Erbe, damit sie verstehen, dass sie jetzt als Sterbliche da sind. Einen ewigen Bund hat er mit ihnen geschlossen und seine Entscheidungen hat er ihnen gezeigt. Die Größe der Herrlichkeit haben ihre Augen gesehen und die Herrlichkeit seiner Stimme hat ihr Ohr gehört. Er hat ihnen gesagt: Hütet euch vor allem Unrecht! Und er gab einem jeden das Gebot über das Verhältnis zum Nächsten. Ihre Wege liegen vor ihm zu aller Zeit, sie sind nicht verborgen vor seinen Augen.
Evangelium: Mk 10,13–16
In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
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