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Wichtiges
Partikel des Kreuzes Jesu Christi werden auch im Bistum Augsburg verehrt

Am 14. September feiert die Kirche das Fest „Kreuzerhöhung“

16.02.2010

Augsburg (IBA). Am 14. September feiert die Kirche das Fest „Kreuzerhöhung“. Sie gedenkt damit der Auffindung des Kreuzes Christi durch die Heilige Kaiserin Helena (248/49-328/29), der Mutter Kaiser Konstantins (270/288-337) am 14. September 320. Mit diesem Fest stellt die Kirche das Kreuz als Zeichen der Erlösung von Sünde und Tod durch den Opfertod und die Auferstehung Jesu Christi in den Mittelpunkt ihrer liturgischen Verehrung.

In der lateinischen Kirche Roms wird das Fest seit dem 7. Jahrhundert (Papst Sergius I., 687-701) am 14. September gefeiert. Am Ort der Auferstehung und Kreuzigung Christi wurden von Kaiser Konstantin die durch einen Hof miteinander verbundenen Auferstehungs- und Kreuzkirchen erbaut und am 13. September 335 eingeweiht. In der griechischen Kirche wurde die Kreuzauffindung gemeinsam mit der Weihe der beiden konstantinischen Kirchen am 13. bis 14. September gefeiert. Nach der Kreuzauffindung wurden größere und kleinere Partikel als Reliquien zur Verehrung abgegeben. Bekannt ist vor allem das Partikel in der Kirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom. Aber auch im Bistum Augsburg (u. a. Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz, Donauwörth; Heilig-Kreuz, Breitenthal; Heilig-Kreuz in Burg; Mater Dolorosa in Klimmach; Heilig-Kreuz in Mindelzell; Heiligste Dreifaltigkeit in Niederraunau) werden Kreuzpartikel verehrt.