Menü
Wichtiges
Bischöfliches Jugendamt

Auf dem Weg zum Weltjugentag in Krakau: Tage der Begegnung in Swiebodzin

25.07.2016

Nach den Tagen der Begegnung in Swiebodzin sind die Augsburger Weltjugendtagspilger, die vergangenen Mittwoch mit dem Bus Richtung Polen gestartet sind, inzwischen auf dem Weg nach Krakau. Davor wartet auf sie ein Zwischenstopp im Marienwallfahrtsort Tschenstochau, dem Herzen des katholischen Polen. "Was wir bisher erleben durften, lässt sich kaum in Worte fassen, denn das Glaubenszeugnis der Polen sowie ihre Gastfreundschaft waren für unsere 35-köpfige Gruppe sehr beeindruckend. Obwohl wir nur wenige Wörter polnisch sprechen, war die Verständigung kein Problem: auf Englisch, Italienisch, mit Hilfe von Dolmetschern oder mit Händen und Füßen haben wir uns ausgetauscht und angefreundet", fasste Doro Ludwig aus dem diözesanen WJT-Orgateam die vergangenen Tage zusammen. 

Auf dem Programm standen neben dem obligatorischen Besuch der Christus-König-Statue in Swiebodzin, dem mit 36 Metern weltweit größten Christusbildnis, zudem ein großes diözesanes Festival mit Bischof Tadeusz Lityński (Diözese Zielona Góra-Gorzów), ein Kreuzweg durch die Stadt, Gottesdienste und eucharistische Anbetung, aber auch eine Stadtrallye, Tanzperformances, gemeinsames Fußball spielen und ein Besuch bei der örtlichen Feuerwehr. "Es ist echt schön zu sehen, wie sehr die Polen ihr Land lieben und das auch mit uns teilen wollen", schwärmte Monika Hiller aus Kempten. Diese Liebe zu Land und Leuten sei vor allem bei der Stadtrallye spürbar gewesen, wo es für die Augsburger Gruppe in polnisch-deutscher Zusammenarbeit kreuz und quer durch Swiebodzin ging.

Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Für viele eindeutig zu schnell. "Es ist richtig schade, dass wir schon wieder fahren. Wir haben uns doch jetzt erst richtig kennengelernt", so Sinja Metzger aus Penzing. Handynummern wurden ausgetauscht und weitere Treffen in Krakau während des Weltjugendtags vereinbart. Nach diesen Tagen in den Gastfamilien waren sich jedenfalls alle Jugendlichen einig, dass das nicht die letzte Begegnung gewesen sein sollte.

Beim Kreuzweg durch die Stadt. (Foto: Agnieszka Kleijbach)

 

 

In den Tagen vor dem Treffen mit Papst Franziskus in Krakau stehen ab morgen das Jugendfestival und ab Mittwoch die Katechesen mit den Bischöfen im Mittelpunkt. Im Folgenden sind die Katechesen-Termine mit Weihbischof Florian Wörner aufgelistet:

Mittwoch, 27. Juli: Thema: "Jetzt ist die Zeit der Barmherzigkeit!" (Kirche: MB Wspomożenia Wiernych Straße: ul. Kościelna 1 Ortschaft: 32-410 Dobczyce), Entfernung: ca. 25 km südwestlich vom Zentrum Krakaus (Fahrzeit ca. 40 Min. mit Auto) Katechese-Team: Jugendliche aus Österreich Publikum: Jugendliche aus den Bistümern Augsburg und Speyer (sowie andere Interessierte)

Donnerstag, 28. Juli: Thema: "Gestatten wir der Barmherzigkeit Christi, uns zu berühren" (Kirche: MB Bolesnej Straße: Ziętka 25 Ortschaft: 41-400 Mysłowice), Entfernung: ca. 83 km westlich vom Zentrum Krakaus (Fahrzeit ca. 01:15 Std mit Auto) Katechese-Team: Jugendliche aus Bistum Fulda Publikum: Jugendliche aus den Bistümern Bistümer Münster und Limburg (sowie andere Interessierte)

Freitag, 29. Juli: Thema: "Herr, mach mich zum Werkzeug Deiner Barmherzigkeit" Kirche: Prądnik Biały, NMP Matki Kościoła Straße: ul. Pasteura 1 Ortschaft: 31-222 Krakau Entfernung: ca. 5 km nördlich vom Zentrum Krakaus (Fahrzeit ca. 10 Min. mit Auto) Katechese-Team: Jugend 2000 Publikum: Jugendliche aus den Bistümern Bistum Erfurt (sowie andere Interessierte)

Der Ablauf der Katechesen sieht folgendermaßen aus:

ab 9 Uhr: Ankunft der Jugendlichen
9.30 Uhr: Lieder, Gebet, Einleiten zum stillen Zuhören der Katechese
10.15 Uhr: Katechese mit Weihbischof Florian Wörner
10.45 Uhr: Dialog der Jugendlichen mit Weihbischof Florian Wörner
11.30 Uhr: Pause und Vorbereitung für die hl. Messe
12.00 Uhr: hl. Messe

Während des gesamten Programms besteht die Möglichkeit zur Beichte.