Martin und die Gans gehören zusammen wie das „Amen“ in der Kirche

„Warumen aber wird seiner Bischöflichen Bildnis zugleich eine Gans zugemahlet?“
fragte bereits im 18. Jahrhundert ein Münchner Prediger.
Martin und die Gans gehören zusammen wie das „Amen“ in der Kirche,
das Wissen um das Warum aber ist verschüttet.
Mit Dank gegen den Schöpfer und dem wohlschmeckenden Festtagsbraten wurde die Zeit der Ernte abgeschlossen.
Und in den Legenden spielt die Gans eine Rolle: mit ihrem Geschnatter verriet sie den gewählten Bischof Martin,
der sich versteckt hatte, um dem Amt zu entgehen.