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Gastfreundschaft

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Das griechische Wort für „Gastfreundschaft“ ist ein wunderbar tiefes Wort, denn es führt in seinen Wortbestandteilen zwei Richtungen zusammen: den Fremden und den Freund, den Gast und den Vertrauten.
Mancher gehetzte Zeitgenosse ist sich auch selbst fremd geworden und er hat die Vertrautheit mit dem eigenen Inneren verloren. Vielleicht ist „Gastfreundschaft“ in diesem Sinn eine gelungene Anregung bei sich einzukehren.
Es braucht immer wieder den festen Entschluß zur „Entschleunigung“,
sich selbst spüren,
„anläuten“ und
sich auf sich selbst einlassen:
wahr und ernst nehmen auch, was sich in mir meldet.
Vielleicht will ich schon lange mal mit Muße einen Brief mit der Hand schreiben, mit Vorfreude und in Ruhe etwas in der Wohnung verändern, Zeit in der Natur, am Berg oder See verbringen, „Löcher in die Luft“ schauen, Wolkentiere entdecken - oder auch mit Gott in Kontakt kommen. Nur wer ganz bei sich „zu Hause“ ist, kann auch ganz beim anderen sein.
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