Im ersten „Lockdown-Advent“ vergangenen Jahres wollte ein Kolpingbruder ein Hoffnungszeichen setzten. Er bestellte kleine Kerzen, die man gut überreichen kann und besorgte sich die Flamme des „Friedenslichtes“ aus Betlehem. Mit diesem „Friedenslicht“ im Kofferraum fuhr er vor dem Weihnachtsfest zu Freunden und Bekannten. An der Haustüre übergab er dieses kleine Licht und durfte in überraschte und frohe Gesichter blicken. Es entstanden kleine Gespräche, und bei manchen gab es sogar Freudentränen. Jedes Licht trägt in sich eine besondere Kraft und er meinte zu seiner Aktion: „Wer anderen eine Freude schenkt, macht sich auch selbst eine Freude.“ Von dieser Lichtaktion war er so begeistert, dass er sie in diesem Jahr wiederholt. Er hat mittlerweile die doppelte Anzahl von Kerzen bestellt.Bild + Text: Wolfgang Kretschmer, Kolping Diözesanpräses