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Wichtiges

"Mensch, wo bist du?"

Blickpunkt des Ewigen ...  
Ein goldener Ring sticht ins Auge. Ein Kreis - ohne Anfang und Ende - Symbol der Ewigkeit und des Vollkommenen. Gold - Farbe des Göttlichen.
Der goldene Kreis liegt auf Erde. Erde aus Gethsemane. Hineingearbeitet in die blaue Wüste.
Eine zerklüftete, unbewohnbare Kraterlandschaft. Von Erde berührt. Sie bricht wie das Blut-Rot die Makellosigkeit des Goldenen auf. Sie öffnet.
Der leuchtende Ring verliert nichts von seiner Eindrücklichkeit. Er gewinnt sogar an Kraft. Er umschließt ein kleines Stück Land, auf dem ein unvollendetes Haus angedeutet ist.
„Unsere Heimat aber ist im Himmel“ versichert Paulus den Philippern (Phil. 3, Vers 20). Und der Himmel ist – in strahlendem Gold - auf die Erde gekommen.
 
Und Mensch: Wo willst Du sein?
     
(nach einer Vorlage aus der Arbeitshilfe zum Misereor-Hungertuch)
      
Quellenangabe: -Hungertuch 2019 „Mensch, wo bist du?“ von Uwe Appold © MISEREOR
Text: Anton Stegmair, Leiter der Abteilung Weltkirche

Siehe auch

Laudato si

Die Enzyklika Laudato si fand sowohl außerkirchlich wir innerkirchlich große Beachtung. Neu war im Vergleich zu anderen Enzykliken eine teilweise fast poetische Sprache, sowie die Verbindung von Ökologie im engeren Sinne mit Themen wie spirituelles Leben, Gerechtigkeit, nachhaltiges Wirtschaften, Erhalt der Kulturen, des Gemeinwohls und der Solidarität. Alle zusammen werden als Schätze des gemeinsamen Hauses gesehen, die eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig bedingen und ergänzen. Die Enzyklika bleibt nicht nur bei der Analyse, sondern fordert ein radikales Umdenken und eine den christlichen Wurzeln gemäße Veränderung des eigenen Lebensstils.   Hier finden Sie eine Kurzeinführung in die Enzyklika Laudato si.