Hildegard Schütz als Vorsitzende wiedergewählt
Hildegard Schütz (im Bild rechts) bleibt für weitere vier Jahre Vorsitzende des obersten Laiengremiums im Bistum Augsburg. Am zweiten Tag der konstituierenden Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken erhielt sie in Anwesenheit des Bischöflichen Beauftragten für den Diözesanrat, Generalvikar Msgr. Dr. Wolfgang Hacker (im Bild links), bei der Wahl 62 von 68 abgegebenen Stimmen. Die 62-jährige Gymnasiallehrerin leitet den Diözesanrat seit acht Jahren.
Auch bei den Stellvertreterposten setzt der Diözesanrat auf Kontinuität: Wiedergewählt wurden Sieglinde Hirner (61 Stimmen) und Martin Gregori (60 Stimmen). Vom Diözesanrat wurden vier Personen neu als Mitglieder hinzugewählt: Ulrike Weiß, der Günzburger Landrat Dr. Hans Reichhart, Renate Jeni und Manuela Jocham. Mit diesen und den Vertretern aus den Dekanaten und der Verbände sowie den vom Bischof berufenen Mitgliedern umfasst das Gremium 84 Personen.
Als Vertreter ins Zentralkomitee der deutschen Katholiken entsandte der Diözesanrat erneut Erich Mutter sowie ganz neu Christian Hammer und Hildegard Schütz. Im Landeskomitee der Katholiken in Bayern wird zukünftig der Diözesanrat durch Max Weinkamm vertreten sein.
Die 12 vom Diözesanrat gewählten Vorstandsmitglieder sind Erich Mutter, Klaus Settele, Dr. Stefan Kiefer, Annette Fischer, Claudia Brehe, Josef Miller, Bettina Götz, Ulrike Weiß, Ulrike Dreher, Max Weinkamm, Alexandra Weirather und Alexander Lechner.
Neben den Wahlen stand bei der konstituierenden Sitzung des neuen Diözesanrates auch die Einrichtung der Sachausschüsse auf der Agenda. Das Gremium einigte sich, insgesamt 9 Sachausschüsse einzurichten, die zukünftig die Arbeit des Diözesanrates maßgeblich ausgestalten werden. Die Gründung eines Sachausschusses „Synodalität“ wurde seitens der Mitglieder intensiv diskutiert. Letztlich einigte man sich, dazu eine „AG Synodalität“ zu installieren.