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Aktuelles - Seite 1165

Neue Räume der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein und des SkF-Appartementhauses für Mutter und Kind in Augsburg gesegnet

26.09.2011 Augsburg (pba/SkF). Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) hat am Freitag, 16. September, die neuen Räume der SkF-Kinderkrippe Sonnenschein und des SkF-Appartementhauses für Mutter und Kind im Schwedenweg 3 und 5 in Augsburg nach dem Umbau wieder eröffnet. Der Generalvikar im Bistum Augburg, Karlheinz Knebel, betonte bei der Segnung der neuen Räume die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. Nach insgesamt vierjähriger Planung und einjähriger Bauzeit entstand nun ein „neuer starker Ort für die Kleinkindbetreuung für junge Familien und für allein erziehende Mütter“ in Augsburg, so der Generalvikar. Generalvikar Prälat Karlheinz Knebel segnete, neben den neuen Räumen, drei Kreuze für die Kinderkrippe und eine Madonna-Statue als Schutzpatronin des Appartementhauses.
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Miniplan 28.09 bis 09.10.11

25.09.2011
Papst Benedikt feierte Gebetsvigil mit Jugendlichen in Freiburg

„Setzt eure Talente für Gott ein“

25.09.2011 Freiburg (dbk). Papst Benedikt XVI. hat die jungen Gläubigen aufgerufen, ihre Religiosität engagiert zu leben. „Habt den Mut, eure Talente und Begabungen für Gottes Reich einzusetzen und euch hinzugeben“, sagte der Papst am Samstagabend bei einer Gebetsvigil mit 23.000 Jugendlichen auf dem Freiburger Messegelände. „Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern, sondern von den lauen Christen.“ Der Papst appellierte an die Jugend, sich von Christus, dem Licht der Welt, erleuchten zu lassen. „Es sind nicht unsere menschlichen Anstrengungen oder der technische Fortschritt unser Zeit, die Licht in die Welt bringen“, so das Kirchenoberhaupt. Benedikt XVI. betonte gegenüber den Jugendlichen, dass Gott „keine Glanzleistungen“ fordere, sondern dass „sein Licht in euch scheint“. Es sei falsch zu glauben, ein Heiliger sei nur, wer asketische und moralische Höchstleistungen vollbringe. „Wagt es, glühende Heilige zu sein, in deren Augen und Herzen die Liebe Christi strahlt und die so der Welt Licht bringt“, so der Papst. HIER finden Sie eine Bildergalerie mit Fotos von der Gebetsvigil.
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Papst fordert Katholiken in Deutschland zur Zusammenarbeit in Demut auf

25.09.2011 Freiburg (dbk). Unter strahlend blauem Himmel hat Papst Benedikt XVI. am Sonntagvormittag auf dem Freiburger Flughafengelände die letzte Heilige Messe seines Deutschlandbesuchs gefeiert. Dabei rief er die katholische Kirche in Deutschland dazu auf, „fest in Christus geeint“ zu sein. Sie werde Sauerteig in der Gesellschaft bleiben, wenn Priester, Ordensleute und Laien in Treue zu ihrer jeweiligen Berufung zusammenarbeiteten. Pfarreien, Gemeinschaften und Bewegungen müssten „sich gegenseitig stützen und bereichern“. Die deutsche Kirche werde für die weltweite katholische Gemeinschaft „weiterhin ein Segen sein, wenn sie treu mit den Nachfolgern des heiligen Petrus und der Apostel verbunden bleibt“, die internationale Zusammenarbeit pflegt „und sich dabei auch von der Glaubensfreude der jungen Kirchen anstecken lässt“. HIER finden Sie eine Bildergalerie mit Fotos von der Heiligen Messe mit Papst Benedikt XVI.
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Bischöfe schenken Papst eine Komposition

25.09.2011 Papst Benedikt XVI. ist am Sonntagmittag mit den deutschen Bischöfen zum Essen zusammengekommen. Dabei dankte der Vorsitzende der Deutschen Bischofkonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, dem katholischen Kirchenoberhaupt für seinen Deutschlandbesuch und überreichte ihm als offizielles Geschenk eine eigens in Auftrag gegebene Komposition. Dabei handelt es sich um eine Vertonung des Primizspruches des jungen Joseph Ratzinger. Der Wahlspruch zu seiner Priesterweihe „Wir wollen ja nicht Herren über euren Glauben sein, sondern wir sind Helfer zu eurer Freude“ wurde von dem Eichstätter Domkapellmeister Christian Matthias Heiß komponiert. Das vierminütige Werk für Chor, Bläser, Pauken und Orgel soll laut Zollitsch bei der Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz am 5. Oktober in Fulda uraufgeführt werden. Er gab dem Papst die Unikat-Ausgabe der Partitur, die von dem Bonner Buchbinder Werner Welter gebunden wurde. Später soll der Papst eine CD-Aufnahme von dem Werk erhalten. Nach der Uraufführung soll die Komposition vom Eichstätter Jubilate-Verlag verlegt werden. Der komplette Stimmensatz kann dann über den Musikalienhandel unter dem lateinischen Titel „Non quia dominamur“ erworben werden.
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Papst spricht im Konzerthaus über Sendung der Kirche

„Weder Rückzug noch Anpassung“

25.09.2011 Freiburg (dbk). Papst Benedikt XVI. hat am Sonntagnachmittag im Freiburger Konzerthaus davor gewarnt, die Botschaft des Evangeliums zu relativieren und sich zu sehr „den Maßstäben der Welt“ anzugleichen. Vor rund 1.400 Gästen und in Anwesenheit von Bundespräsident Christian Wulff und seiner Frau sprach er von der Gefahr, dass „die Kirche sich in dieser Welt einrichtet“ und „selbstgenügsam“ wird. Durch die Ansprüche und Sachzwänge der Welt werde immer wieder das Zeugnis verdunkelt. Organisation und Institutionalisierung dürften für die Kirche kein größeres Gewicht erhalten als ihre Sendung. Um diese zu verwirklichen, müsse die Kirche „immer wieder auf Distanz zu ihrer Umgebung nehmen“ und sich gewissermaßen „ent-weltlichen“. Dies bedeutet nach den Worten des Papstes für die Kirche aber keinesfalls, sich aus der Welt zurückziehen. Im Gegenteil. Eine von ihrer materiellen und politischen Privilegien entlastete Kirche könne sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden und in diesem Sinne weltoffen sein, gerade auch im sozial-karitativen Bereich. Die Kirche finde ihren Sinn ausschließlich darin, die Welt mit dem Wort Gottes zu durchdringen. Dies gelte auch mit Blick auf den seit Jahrzehnten zu beobachtenden „Rückgang der religiösen Praxis“ und der „zunehmenden Distanzierung beträchtlicher Teile der Getauften vom kirchlichen Leben“. Um ihren eigentlichen Auftrag zu erfüllen, müsse die Kirche sich ändern und immer wieder die Anstrengung unternehmen, sich von der Verweltlichung zu lösen.
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Papst beendet seinen viertägigen Deutschlandbesuch

„Zuversichtlich für die Zukunft der Kirche in Deutschland“

25.09.2011 Freiburg (dbk). Papst Benedikt XVI. hat seinen viertägigen Deutschlandbesuch beendet. Um 19.36 Uhr hob der Airbus A320 der Lufthansa mit dem Kirchenoberhaupt an Bord am Flughafen Freiburg-Lahr Richtung Rom ab. Verabschiedet wurde er von Bundespräsident Christian Wulff, Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, dem Botschafter des Papstes in der Bundesrepublik, Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, und weiteren Vertretern des deutschen Episkopats. Während der Abschiedszeremonie am Flughafen dankte der Papst allen Beteiligten für die „erlebnisreichen und bewegenden Tage in unserer Heimat“. Die zahlreichen Begegnungen mit Politikern, Kirchenvertretern und Gläubigen hätten ihn „zuversichtlich für die Kirche und die Zukunft des Christentums in Deutschland“ gestimmt. Benedikt XVI. ermutigte die Kirche, „mit Kraft und Zuversicht den Weg des Glaubens weiterzugehen, der Menschen dazu führt, zu den Wurzeln, zum wesentlichen Kern der Frohbotschaft Christi zurückzukehren.“ Der Papst äußerte seine Hoffnung, das kleine Gemeinschaften von Glaubenden „in die pluralistische Gemeinschaft mir ihrer Begeisterung hineinstrahlen“ und damit andere neugierig machten.
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Papst würdigt Glaubensstärke der Katholiken in der früheren DDR

24.09.2011 Erfurt (dbk). Mit einer Heiligen Messe auf dem Erfurter Domplatz endete am Samstagmorgen der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Thüringen. In seiner Predigt würdigte der Papst vor 27.900 Gottesdienstteilnehmern die Glaubensstärke der Katholiken in der früheren DDR. Besonders im Eichsfeld hätten viele katholische Christen der kommunistischen Ideologie widerstanden und dabei auch persönliche Nachteile in Kauf genommen. Benedikt XVI. dankte vor allem den Eltern, „die inmitten der Diaspora und einem kirchenfeindlichen politischen Umfeld ihre Kinder im katholischen Glauben erzogen haben“. Das mutige Zeugnis und geduldige Vertrauen auf die Führung Gottes seien „wie ein kostbarer Same, der für die Zukunft eine reiche Frucht verheißt“. HIER finden Sie eine Bildergalerie mit Fotos von der Messe auf dem Erfurter Domplatz.
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Benedikt XVI. begrüßt Freiburger auf dem Münsterplatz

24.09.2011 Freiburg (dbk). Papst Benedikt XVI. hat auf dem Münsterplatz in Freiburg einige Worte an die Stadtbevölkerung gerichtet. Er sei „glücklich nach den schönen Begegnungen in Berlin und Erfurt“ nun auch in Freiburg zu sein. Der Papst dankte dem Gastgeber, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. „Er hat mich so bedrängt, dass ich mir gedacht habe, nach Freiburg muss ich wirklich kommen“, sagte Benedikt XVI. am Samstag am Renaissance-Portal des Münsters. Er bat die Menschen um ihr Gebet, „dass diese Tage fruchtbar werden, dass Gott unseren Glauben stärke, unsere Hoffnung festige und unsere Liebe groß werden lasse“. Voller Vertrauen könne alles in die Hände Gottes gelegt werden. „In ihm ist unsere Zukunft gesichert“, so Benedikt XVI. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Zollitsch, sprach von einer „hohen Ehre und großen Freude“, den Papst im Dreiländereck begrüßen zu dürfen. „Lange haben wir auf diesen Moment gewartet“. Mit Benedikt XVI. besuche zum ersten Mal ein Papst Freiburg. HIER finden Sie eine Bildergalerie mit Fotos von der Ankunft Papst Benedikts XVI. in Freiburg.
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Wanke und Lieberknecht sehr zufrieden mit Papstbesuch

24.09.2011 Erfurt (dbk). Der Erfurter Bischof Dr. Joachim Wanke und Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht haben ein positives Fazit unter den Besuch von Papst Benedikt XVI. gezogen. Die Pilger nähmen aus den Begegnungen in Etzelsbach und Erfurt eine anhaltende Stärkung und Freude mit, zeigte sich Wanke bei einer Pressekonferenz am Samstag überzeugt. „Die Nachhaltigkeit des Papstbesuchs wird sich noch erweisen.“ Der Bischof dankte allen, die zum Gelingen der „für eine kleine Ortskirche inhaltsreichen und emotionalen Tagen“ beigetragen hätten, sowie den Erfurter Bürgern, die mit viel Verständnis gesperrte Straßen und Sicherheitsvorkehrungen ertragen hätten. Zum vertraulichen Treffen von fünf Missbrauchsopfern mit dem Papst im Erfurter Priesterseminar sagte Wanke, dies sei keineswegs als Schlussstrich unter die Skandale des vergangenen Jahres zu verstehen. „Es geht darum, ein Gespür dafür zu entwickeln, wo Übergriffigkeit passieren kann, um so neuen Fällen vorzubeugen.“
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Papst würdigt Gemeinsamkeit mit Orthodoxen

24.09.2011 Freiburg (dbk). Papst Benedikt XVI. hat sich am Samstagnachmittag im Freiburger Priesterseminar mit Vertretern der orthodoxen Kirche in Deutschland getroffen. Dabei würdigte er die Gemeinsamkeiten zwischen der römisch-katholischen Kirche und der Orthodoxie. „Unter den christlichen Kirchen und Gemeinschaften steht uns die Orthodoxie am nächsten; Katholiken und Orthodoxe haben beide altkirchliche Struktur“, sagte Benedikt XVI. laut Manuskript bei der nicht öffentlichen Zusammenkunft. Dies lasse hoffen, dass der Tag nicht mehr fern sei, an dem beide Kirchen wieder gemeinsam Eucharistie feiern können. Allerdings müssten zur Wiederherstellung der vollen Einheit weiter theologische Differenzen geklärt werden, insbesondere beim Thema der Stellung des Papstes. Benedikt XVI. lobte das gemeinsame Glaubenszeugnis der Christen, darunter das der Orthodoxen, in einer Zeit, in der nicht wenige Menschen das öffentliche Leben von Gott „befreien“ wollten. Besonders erwähnte der Papst das gemeinsame Eintreten für den Schutz des menschlichen Lebens von seiner Empfängnis bis zu seinem natürlichen Tod sowie für den Wert von Ehe und Familie. Für die Christen sei es ein wichtiges Anliegen, die „Einzigartigkeit der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau vor jeglicher Missdeutung zu schützen“.
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Der Papst trifft das Zentralkomitee der deutschen Katholiken

„Vielen Menschen mangelt es an der Erfahrung der Güte Gottes“

24.09.2011 Freiburg (dbk). Bei der Begegnung mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) im Freiburger Priesterseminar hat Papst Benedikt XVI. zum gemeinsamen Nachdenken darüber aufgefordert, warum viele Menschen zu den etablierten Kirchen mit ihren überkommenen Strukturen keinen Kontakt fänden. In Deutschland sei die Kirche „bestens organisiert“. Es gebe aber „einen Überhang an Strukturen gegenüber dem Geist“, sagte der Papst in dem etwa halbstündigen Treffen mit dem ZdK-Präsidium. Wenn die Kirche nicht zu einer wirklichen Erneuerung des Glaubens finde, werde alle strukturelle Reform wirkungslos bleiben. Benedikt XVI. kritisierte einen „alle Lebensbereiche durchdringenden Relativismus“. Dieser nehme immer mehr Einfluss auf menschliche Beziehungen sowie die Gesellschaft und schlage sich in „Unbeständigkeit und Sprunghaftigkeit“ sowie in einem „übersteigerten Individualismus“ nieder. Zugleich nehme selbstloses Engagement für das Gemeinwohl ab.
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