Dank für großartige Unterstützung an 300 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen

Knapp 300 Helferinnen sortieren im Eine-Welt-Zentrum der aktion hoffnung modische Kleidung für die Secondhand-Shops und Hilfsgütertransporte. 180 von ihnen kamen zum gemeinsamen Treffen und informierten sich dabei auch über die aktuelle Projektarbeit der aktion hoffnung. Mit dabei waren Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, Aufsichtsratsvorsitzender der aktion hoffnung und Leif Hinrichsen, Projektmitarbeiter der „Jiyan Foundation“ aus Berlin. Gregor Uhl, Geschäftsführer der aktion hoffnung, freut sich über die vielen helfenden Hände. „Viele von Ihnen unterstützen die aktion hoffnung schon seit über 20 Jahren. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich“, bedankt sich Uhl bei den Frauen. In den Mittelpunkt seiner Ansprache stellte Pfarrer Dr. Ulrich Lindl den Dank für das großartige ehrenamtliche Engagement für die Eine Welt: „Sie setzen die Nächstenliebe in die Tat um!“, betont Pfarrer Lindl.
Unterstützung für Flüchtlinge im Nordirak
Die aktion hoffnung unterstützt in diesem Jahr schwerpunktmäßig Flüchtlinge im Nordirak. Der Projektpartner, die „Jiyan Foundation“ aus Berlin, setzt sich u.a. im Norden Iraks für die soziale, medizinische und psychologische Betreuung von geflohenen Familien ein. Leif Hinrichsen, Projektmitarbeiter der Stiftung und erst vor kurzem aus dem Irak zurückgekehrt, gab einen Überblick über die Situation vor Ort und die konkrete Arbeit der Organisation. „Viele Familien haben über Nacht ihr Zuhause verlassen und mussten alles zurücklassen. Vor allem Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Flucht oftmals schwer traumatisiert und brauchen professionelle Hilfe.“, berichtet Hinrichsen. „An insgesamt acht Standorten geben unsere Teams aus 120 lokalen Fachkräften den Menschen durch therapeutische Maßnahmen und medizinische Behandlung neuen Lebensmut“, so Hinrichsen weiter.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf den Seiten der aktion hoffnung.