Diakonentag in Weißenhorn
Nach drei Jahren coronabedingter Unterbrechung sind kürzlich zahlreiche Diakone mit ihren Ehefrauen zum Diakonentag im Haus der Begegnung St. Claret in Weißenhorn zusammengekommen. Der Vormittag wurde gestaltet von Dr. Christian Hartl, Bischöflicher Beauftragter für Geistliches Leben und Geistlicher Direktor des Exerzitienhauses St. Paulus Leitershofen. Tino Zanini, erster Sprecher der Diakone, hieß alle Teilnehmer/-innen willkommen und freute sich über einen Begegnungstag in Präsenz.
Die Impulse von Dr. Christian Hartl widmeten sich dem Thema „Da ist ein guter Geist!“. „Wenn zu Dir Menschen kämen auf der Suche nach geistlichem Leben – wo würdest Du die hinführen?“, regte er die Teilnehmer zum Nachdenken an und stellte als Impulsfrage in die Runde, was einen geistlichen Menschen ausmache. So sei nach der Regel des Hl. Benedikt ein geistlicher Mensch einer, der Gott suche. Dies umfasse Gehorsam, Gottes-Dienst (ganzes Leben) und Aushalten in Widrigkeiten. Nach einem anregenden Austausch in Zweiergesprächen stellte Dr. Hartl Gedanken von Raymund Schwaiger vor. Sie standen unter dem Blickwinkel „Jesus im Heilsdrama“, in welchem es zentral um die Botschaft der Barmherzigkeit ging, die Jesus verkündet und bis in die letzte Konsequenz gelebt hat.
Am Nachmittag wurde Fragen und Themen besprochen, die die Diakonengemeinschaft betreffen. Einen feierlichen Abschluss fand der Diakonentag mit einem österlichen Abendlob, dem Domvikar Andreas Miesen, Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat, vorstand.