Fast 200.000 Angelus-Gebetskarten verteilt

München (Kirche in Not). Das weltweite katholische Hilfswerk "Kirche in Not" hat seit dem Start der Aktion am 27. Mai bereits fast 200.000 Angelus-Gebetskärtchen verteilt. "Die große Nachfrage hat uns sehr gefreut", erklärte Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert heute in München. "Wir müssen bereits jetzt weitere Auflagen nachdrucken lassen, um die Bestellungen ausliefern zu können." Die Angelus-Gebetskärtchen sind eine Initiative von "Kirche in Not", Radio Horeb, der Fatima-Aktion und Familie Wundlechner.
Der "Angelus", auch "Engel des Herrn" genannt, ist ein Gebet, das die katholische Kirche dreimal täglich spricht. Morgens, mittags und abends lädt das Läuten der Glocken die Gläubigen dazu ein, kurz innezuhalten und sich an die Menschwerdung Gottes zu erinnern. Das Gebet erinnert daran, dass Maria nach biblischer Überlieferung einem Engel ihr Ja-Wort zur göttlichen Schwangerschaft gegeben hat.
Mit den Plastik-Gebetskärtchen, die in EC-Kartengröße gestaltet sind, möchte "Kirche in Not" die alte Tradition des Angelusgebets wiederbeleben und jedem Christen nahe bringen. Fenbert betonte, "es wäre schön, wenn jeder Christ nicht nur sein Geld, sondern auch das Gebet der Menschwerdung Gottes in der Brieftasche tragen würde". Die Gebetskärtchen seien daher bewusst auch für größere Bestellungen für Pfarreien und Privatleute zum Weiterverschenken gedacht.
Nähere Informationen rund um die Aktion und das Angelusgebet finden sich auf www.angelusgebet.info.
Das Angelus-Gebetskärtchen kann bestellt werden bei:
Kirche in Not
Lorenzonistr. 62
81545 München
Telefon: 089 / 64 24 888 – 0,
Fax: 089 / 64 24 888 – 50,
E-Mail: kontakt@kirche-in-not.de