Gottesdienstzeiten für Urlauber und Ausflügler in der Diözese
Im Vorfeld der Pfingstferien wurde der neu gestaltete Gästebrief der Diözese Augsburg fertiggestellt. Er bietet allen Erholungssuchenden auf dem Bistumsgebiet den Service, einen Überblick über die aktuellen Gottesdienstzeiten an ihrem Urlaubsort zu bekommen. Unter dem Titel „Geöffnete Himmel“ lädt er zum Ankommen, Hinsehen und Ausruhen ein. Neben einem Vorwort von Bischof Dr. Bertram Meier enthält der Flyer zwei besinnliche Texte von Paul Weismantel.
In einer Auflage von rund 35.000 Stück hat der Diözesanrat der Katholiken den neu gestalteten Gästebrief versandt. Über einen QR-Code werden Urlauberinnen und Ausflügler auf die Homepage des Diözesanrates geleitet, wo die aktuellen liturgischen Angebote am jeweiligen Urlaubsort abrufbar sind. Dort ist auch das Grußwort von Bischof Bertram in vier weiteren Sprachen nachzulesen. Verlinkungen auf die Angebote der Touristen- und Kurseelsorge Bad Wörishofen, Füssener Land, Oberstdorf und Oberstaufen sowie auf den Flyer zum Download mit den Terminen für die Bergmessen runden das Online-Angebot ab.
In seinem Willkommensgruß heißt Bischof Bertram alle Gäste in der Diözese mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft und ihren geschichtsträchtigen Orten herzlich willkommen. In ihr sind alle Möglichkeiten gegeben, um „die Freiheiten und Freuden“ des Urlaubs zu genießen und die „leeren Akkus“ wieder aufzuladen. In seinen Wünschen an die Urlauber schreibt er, „dass Sie durch die Schönheit von Gottes Natur und die Begegnungen mit Ihren Mitmenschen bereichert werden, sich so der Horizont für Sie weitet und der Himmel sich öffnet.“
So ist der Gästebrief, der nunmehr in vielen Kirchen, Hotels und Fremdenverkehrsämtern ausliegt, nicht nur für die Urlauber, sondern auch für Ausflügler aus der Region eine Quelle geistlicher Inspiration. Mit ihm seien sie, wie Bischof Bertram ausdrücklich betont, zum Besuch einer der vielen Kapellen und Kirchen eingeladen, um dort in der Stille des Raumes oder der Mitfeier eines Gottesdienstes die „liebende Gegenwart“ Gottes zu erfahren.
Christian Mazenik