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Sternsingeraktion

3500 Euro für traumatisierte Kinder in der Ukraine

Foto: Kindermissionswerk
Foto: Kindermissionswerk
11.02.2021

Nach dem offiziellen Ende der Sternsingeraktion 2021 gilt es vor allem DANKE zu sagen, den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen in den Pfarreien, die viele kreative Ideen entwickelt haben, damit der Segen Gottes auch in diesem Jahr zu den Menschen kommt.

Da aufgrund der Corona-Pandemie Vieles nicht möglich war (u.a. Hausbesuche), gab es mancherorts die Befürchtung, dass die Spenden für notleidende Kinder in der Welt eventuell einbrechen könnten. Auch deshalb wollten die Diözesanverantwortlichen der Sternsingeraktion von der Abteilung Weltkirche,
des BDKJ und des BJA ein Zeichen setzen und entwickelten ein digitales Sternsingerquiz, bei dem die Sternsinger anhand einiger Fragen etwas über die Situation im Beispielland Ukraine erfuhren und zugleich den notleidenden Kindern geholfen wurde, insofern die Abteilung Weltkirche sich bereit erklärte, für jede Teilnahme 5 Euro für Projekte des Kindermissionswerks zu spenden.

Als besonderer Anreiz wurde eine sog. Spendenchallenge ausgerufen, bei der Bischof Bertram versprach, zusätzlich 1000 Euro beizutragen, sollte das Ziel von 250 Teilnehmern erreicht werden. Am Ende waren es fast 600 Sternsinger, die an der Aktion teilnahmen, so dass nun insgesamt 3500 Euro ans Kindermissionswerk überwiesen werden. Als Projekt wählte die Abteilung Weltkirche ein Unterstützungsprogramm für vom Krieg betroffene Kinder und Kinder aus problematischen Familienverhältnissen in Drohobych aus, das mit dem Geld der Spendenchallenge unterstützt werden soll.

Bei diesem Projekt bekommen traumatisierte Kinder und Eltern soziale, psychologische und spirituelle Unterstützung, die von der örtlichen Caritas koordiniert wird. Bischof Bertram lobte die Aktion und dankte den Initiatoren sowie den Sternsingern: „Die Ukraine ist ein wunderschönes Land, das leider seit einigen Jahren einen schrecklichen Krieg erlebt.Viele Familien leiden unter Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit. Daher habe ich gerne die diözesane Spendenchallenge unterstützt, damit Kindern in Not geholfen werden kann.“