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Caritas

Herbst-Spendenaktion startet in Friedberg - Motto: „Gemeinsam Gutes tun!“

20.09.2025

Augsburg/Friedberg (pca). Notlagen sehen und handeln: Die Caritas im Bistum Augsburg unterstützt mit unterschiedlichen Hilfen und Angeboten Kinder und Erwachsene. Das gilt auch für Friedberg sowie den ganzen Landkreis Aichach-Friedberg. So sehr die Caritas sich für die Gesellschaft und Menschen engagiert, so sehr ist sie immer wieder auch auf die Unterstützung aus der Gesellschaft angewiesen. Bei der Caritas-Sammlungsaktion vom 28. September bis zum 5. Oktober kann jeder diese wichtige Arbeit für das soziale Miteinander unterstützen. In dieser Woche bitten die Pfarrgemeinden um Spenden für die Arbeit der Caritas auf den Ebenen der Pfarrgemeinden, Kommunen, Landkreise und der Diözese Augsburg – ob bei der Kollekte im Gottesdienst, per Brief, über Sammlungen an der Haustür oder online.

„Nichts ist schlimmer, als allein gelassen zu werden, wenn man Hilfe braucht. Egal, ob als Mutter und Vater eines kranken Kindes, ob als Arbeitsloser, durch einen Unfall schwer erkrankter Mensch, ob alt und krank, ob am Ende des Lebenswegs. Die Caritas mit allen Diensten und Hilfen im ganzen Bistum Augsburg hält diesen Menschen ihre Türen offen, geht auf sie zu und hilft, wo sie kann“, so Diözesan-Caritasdirektor Markus Müller. „Viele ihrer Dienste, Angebote und Hilfen sind allerdings auf Spenden angewiesen.“ Der Cariotasdirektor ruft deshalb dazu auf, die Spendenaktion der Caritas zu unterstützen. „Jeder von uns kann seinen Beitrag leisten und helfen. Setzen wir deutliche Zeichen der Solidarität und gegen soziale Kälte!“, so Müller. Die Sammlungswoche steht unter dem Leitwort „Gemeinsam Gutes tun. Deine Hilfe macht den Unterschied.“

Caritas: Spenden für Arbeit, die die Gesellschaft zusammenhält

Der Einsatz der Caritas erreicht dabei ein beachtliches Ausmaß: Über 300.000 Menschen steht die Caritas im Bistum Augsburg in jedem Jahr in ihren unterschiedlichsten Notsituationen bei. Caritasdirektor Müller: „Diese Hilfen der Caritas, die an vielen Stellen den Zusammenhalt in der Gesellschaft bewahren und stärken, brauchen unser aller Unterstützung.“ Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie aktuell nutzen Menschen überall in der Diözese vermehrt die Angebote der Caritas-Dienste. Sie profitieren zum Beispiel von der Unterstützung der „Allgemeinen Sozialberatung“, wenn ihnen beim Ausfüllen des Arbeitslosengeld-Antrags geholfen wird, sie erfahren Hilfe gegen Vereinsamung im Alter oder nutzen die ambulante Hospiz-Versorgung, wenn ein Leben sich dem Ende zuneigt.

Das Startzeichen zur Spendenaktion gibt der Diözesan-Caritasdirektor zusammen mit Friedbergs Stadtpfarrer Pater Steffen Brühl. Sie feiern gemeinsam den Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 28. September, in der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jacobus um 10.00 Uhr. Die Predigt beim Gottesdienst, zu dem alle Gläubigen aus Friedberg und Umgebung eingeladen sind, hält Caritasdirektor Müller.

Nach dem Gottesdienst werden in einem kleinen Festakt mehr als 30 langjährige Sammlerinnen und Sammler aus der Caritas geehrt. „Diese ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gehen nicht nur von Haus zu Haus und bitten um Spenden, sie geben der Caritas und der Kirche ein ganz persönliches Gesicht“, betont Caritasdirektor Müller.

Spenden sind auch online auf den Seiten der Caritas möglich.

 

Die Caritas in der Diözese Augsburg

Der Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V. ist Spitzenverband für knapp 500 korporative Träger mit 1.184 Einrichtungen. Insgesamt werden von 28.690 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, knapp 1.000 Auszubildenden und rund 8.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verbandlichen Caritas in der Diözese Augsburg rund 300.000 Personen betreut. Ihm sind die 15 Caritasverbände in den Landkreisen und kreisfreien Städte im Bistum Augsburg zugeordnet. Seine Aufgabe als Spitzenverband besteht in der Information, Entwicklung, Beratung und Unterstützung der angeschlossenen Träger, Einrichtungen und Verbände, Interessenvertretung, in der Lobbyarbeit, Anwaltschaftlichkeit und Solidaritätsförderung, in der Fort- und Weiterbildung in verschiedenen Feldern der sozialen Arbeit und in der Koordination und Vernetzung der angeschlossenen Träger, Einrichtungen und Verbände wie auch durch Qualitätssicherung und –entwicklung.