Kleidersammlung mit 3000 Ehrenamtlichen startet - In 30 Jahren mehr als 13 Millionen Euro für Projekte
Vom 10. September bis zum 5. November werden in zahlreichen Pfarrgemeinden der bayerischen Diözesen wieder mehr als 3.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die große Kleidersammlung der aktion hoffnung durchführen. Bereits seit 30 Jahren sammelt die Hilfsorganisation gut erhaltene Kleidung und finanziert mit den Reinerlösen Entwicklungsprojekte weltweit. Der Erlös aus dem Verkauf und alle Spenden aus den Sammelaktionen kommen heuer Ausbildungs- und Flüchtlingsprojekten im Südsudan und im Libanon zugute. Nähere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der aktion hoffnung.
„Gemeinsam mit unseren Projektpartnern geht es uns darum, Flüchtlingen in Grenznähe zu ihren Herkunftsländern zu helfen. Zugleich ist es uns wichtig, durch Ausbildungsinitiativen der jungen Generation Hoffnung auf Zukunft in ihrer Heimat zu geben“, betont Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, Aufsichtsratsvorsitzender der aktion hoffnung. Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos und missio in München sind hierbei verlässliche Partner.
„Jede Kleiderspende in gutem Zustand hilft dabei, Menschen in Not aufzufangen“, betont Gregor Uhl, Geschäftsführer der aktion hoffnung. „Kinder und Jugendliche können mit unserer Hilfe die Schule besuchen oder einen Beruf erlernen. Wir beabsichtigen, die Projekte mit 60.000 Euro zu fördern“, so Uhl weiter.
Die aktion hoffnung blickt in diesem Jahr auf ihr 30-jähriges Bestehen zurück. Im Fokus ihrer Arbeit stand dabei immer die Unterstützung von Entwicklungsprojekten, insbesondere die Schaffung von Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder, Frauen und Männer in Ländern der Einen Welt. „Seit Jahren unterstützen viele Tausend ehrenamtliche Helferinnen und Helfern tatkräftig die aktion hoffnung. Sie haben ungezählten Menschen weltweit wertvolle Bildungschancen ermöglicht“, bedankt sich Pfarrer Dr. Lindl. So konnten in den letzten 30 Jahren Entwicklungsprojekte mit mehr als 13 Millionen Euro unterstützt werden.