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Wichtiges
Renovabis

Kollekte an Allerseelen für Mittel- und Osteuropa

29.10.2021

Die Kollekte, die in den Gottesdiensten am Allerseelentag gesammelt wird, kommt traditionell dem katholischen Hilfswerk Renovabis zugute und dient der Priesterausbildung in Mittel- und Osteuropa. Dem früheren Meringer Pfarrer Dr. Thomas Schwartz ist seine erste Sammlung als Renovabis-Hauptgeschäftsführer ein wichtiges Anliegen.

„Gute Priester werden dringend gebraucht – nicht nur in Deutschland, sondern ganz besonders auch im Osten Europas, wo der Kommunismus jahrzehntelang die Religion und die Kirche unterdrückt und verfolgt hat“, betont Schwartz. Insbesondere durch die Corona-Pandemie habe die Seelsorge an Bedeutung gewonnen. „Im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz unterstützt Renovabis die Priesterausbildung im Osten Europas und die Kollekte am Allerseelentag wurde diesem Anliegen gewidmet“, sagt Schwartz. Die Allerseelenkollekte sei ihm schon bei seiner bisherigen Tätigkeit als Pfarrer in Mering sehr wichtig gewesen und liege ihm am Herzen. Außerdem sei er dankbar für die Unterstützung und freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Gläubigen.

Das katholische Hilfswerk Renovabis mit Sitz in Freising bei München engagiert sich seit 1993 für die Menschen in Mittel- und Osteuropa. Hierfür wird seit 1999 jedes Jahr im Gottesdienst zu Allerseelen eine Kollekte gesammelt, die gezielt der Priesterausbildung dient und zu einer umfassenden und vielschichtigen Ausbildung beiträgt. In den meisten Ländern des früheren Ostblocks sind Menschen katholischen Bekenntnisses allgemein in der Minderzahl. Die Geschäftsführung hat seit diesem Jahr mit Pfarrer Dr. Thomas Schwartz erneut ein Priester der Diözese Augsburg inne.

Weitere Informationen zur diesjährigen Allerseelenkollekte finden Sie auch auf den Seiten von Renovabis.