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Wichtiges
Christus - der wahre Herrscher über die Welt

Am letzten Sonntag im Kirchenjahr feiert die Kirche das Christkönigsfest

17.11.2011

Augsburg (pba). Am kommenden Sonntag, 20. November 2011, feiert die Kirche das Christkönigsfest. Eingeführt wurde dieses von Papst Pius XI. (1922-1939) im Jahre 1925 anlässlich des Gedenkens an die Beschlüsse des Konzils von Nizäa (325) vor 1600 Jahren. Das Hochfest Christkönig wird am letzten Sonntag im Kirchenjahr begangen. Mit dem darauf folgenden Sonntag beginnt das neue Kirchenjahr mit der Feier des 1. Advents.

Mit den Konzilien von Nizäa im Jahre 325 und von Konstantinopel 381 wurde das so genannte nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis verbindlich. Heute wird dieses in der katholischen Kirche als das „Große Glaubensbekenntnis“ bezeichnet. Auf die königliche Würde Christi verweisen die Worte, die nach Konzilsbeschlüssen im Jahre 325 eingefügt wurden, „cuius regni non erit finis“ („dessen Reich kein Ende haben wird“).

Pius XI. setzte 1925 mit der Enzyklika „Quas primas“ und der Einführung des Christkönigsfestes einen Kontrapunkt zum immer stärker um sich greifenden Säkularismus und verwies auf Christus als den wahren Herrscher über die Welt.

Ursprünglich wurde das Christkönigsfest am Sonntag vor Allerheiligen gefeiert. Nach dem II. Vatikanischen Konzil erfolgte 1970 die Verlegung dieses nun als Hochfest gefeierten Tages auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr.