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Wichtiges

Aussendung der neuen Pastoralreferentinnen, Gemeindereferent/-innen und Pfarrhelferinnen – Pontifikalamt am 21. September

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12.09.2013

Augsburg (pba). Bischof Konrad wird am Samstag, 21. September, zwei Pastoralreferentinnen, fünf Gemeindereferent/innen und drei Pfarrhelferinnen für den pastoralen Dienst beauftragen. Die Aussendungsfeier beginnt um 9.30 Uhr im Hohen Dom zu Augsburg.

Bischof Konrad wird folgende Personen in den pastoralen Dienst aussenden:

Pastoralreferentinnen:

Stefanie Kasche ist 31 Jahre alt und wuchs in Elchingen im Landkreis Neu-Ulm auf. Sie ist verheiratet und hat einen zweijährigen Sohn. In ihrer Heimatpfarrei St. Michael in Elchingen war sie viele Jahre als Ministrantin und Gruppenleiterin aktiv. Nach dem Abitur ging sie zum Studium der Theologie und Sozialen Arbeit nach Benediktbeuern. In ihrer Assistenzzeit auf dem Weg zur Pastoralreferentin war sie in der Pfarrei Christkönig in Penzberg eingesetzt. Dort wird sie auch noch für ein weiteres Jahr für die Erstkommunionvorbereitung und die Kinder- und Familienpastoral zuständig sein.

Barbara Schmelzer ist 32 Jahre alt und stammt aus Haldenwang im Allgäu. Zusammen mit ihrem Ehemann wohnt sie in Marktoberdorf. Barbara Schmelzer hat nach dem Studium zur Diplomverwaltungswirtin und einer Tätigkeit bei der Agentur für Arbeit ein weiteres Studium der Theologie in Benediktbeuern absolviert. Die ersten drei Jahre ihrer Assistenzzeit verbrachte sie in der Pfarreiengemeinschaft Dießen am Ammersee. Seit einem Jahr ist sie jetzt in der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren tätig. Dort wird sie auch nach ihrer Aussendung weiterhin aktiv sein. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, der Firmvorbereitung sowie den caritativen Diensten.

Gemeindereferent/innen:

Schwester Hannah Altmann ist 33 Jahre alt und gehört seit über zwölf Jahren zu den Vinzentinerinnen von Augsburg. Vor dem Studium der Religionspädagogik hat sie einige Jahre als Krankenschwester in der Klinik „Vincentinum“ gearbeitet. Ihre Assistenzzeit verbrachte sie in der Pfarreingemeinschaft Lechrain. Ab 1. September wird sie mit je einer halben Stelle in der Pfarrei Waltenhofen (bei Kempten) und bei der Mädchengemeinschaft „Der Neue Weg“ tätig sein.

Friedlies Hopf-Schirm wurde vor 56 Jahren in Augsburg geboren. Zusammen mit ihrem Ehemann hat sie acht Kinder.
Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin arbeitete sie vier Jahre als Studienpräfektin im Internat der Knabenrealschule der Herz-Jesu-Missionare in Rebdorf/Eichstätt. Danach arbeitete sie über zehn Jahre als Erzieherin im Kindergarten St. Martin in Gundelfingen und übernahm dort 1993 die Leitung des Kindergartens St. Peter und Paul. Über das Studium „Theologie im Fernkurs“ qualifizierte sie sich zur Religionslehrerin i.K.. Während ihrer Dienstzeit als Religionslehrerin war sie mit einem Teilauftrag als pastorale Mitarbeiterin zunächst in der Pfarrei in Gundelfingen, dann in Lauingen eingesetzt. Seit zwei Jahren ist sie dort als Gemeindeassistentin aktiv. Auch nach ihrer Aussendung am 21. September wird sie weiter in Lauingen tätig sein.

Katharina Lanzer ist 26 Jahre alt und in Harburg (Schwaben) aufgewachsen. Während ihrer Ausbildung zur Bäckerin stellte sie fest, dass sie diesen Beruf nicht ihr Leben lang ausführen möchte. Sie schlug deshalb den Weg zur Gemeindereferentin ein und begann vor sechs Jahren ein Studium der Religionspädagogik am Margarete-Ruckmich-Haus in Freiburg. Ihr „Praktisches Jahr“ und die Assistenzzeit absolvierte sie in der Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen. Nach ihrer Aussendung wird Katharina Lanzer in der Pfarreiengemeinschaft „Am Blender“ im Oberallgäu (Wiggensbach, Buchenberg, Kreuzthal) eingesetzt sein.

Martin Linder wurde vor 33 Jahren in Augsburg geboren und wohnt derzeit in Bad Wörishofen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Vor seiner Ausbildung zum Gemeindereferenten war er im Bereich der Elektrotechnik, zuletzt als Elektromeister, beschäftigt. Sein kirchlicher Ausbildungsweg führte Martin Linder zunächst nach Freiburg, wo er an der katholischen Fachakademie Freiburg studierte. Seine praktische Ausbildung absolvierte er in der Pfarreiengemeinschaft Nassenbeuren. Dort wird er auch in Zukunft seinen pastoralen Dienst fortsetzen. In der Pastoral ist er besonders in den Bereichen der Sakramentenkatechese und der Jugendarbeit eingesetzt.

Ulrike Zenner wurde 1963 geboren und lebt zusammen mit ihren beiden Kindern und ihrem Ehemann in Memmingen. Vor ihrer Ausbildung zur Gemeindereferentin war sie viele Jahre bei der Stadt Memmingen als Verwaltungsbeamtin in der Beratungs- und Betreuungsstelle des Sozialamtes tätig.
Ulrike Zenner wirkte schon früh in der Jugendarbeit ihrer Heimatgemeinde mit und war später unter anderem im Pfarrgemeinderat aktiv. Für die Berufseinführung zur Gemeindereferentin war sie in der Pfarreiengemeinschaft St. Josef/Christi Auferstehung in Memmingen eingesetzt. Ab September wird sie in der neu gegründeten Pfarreiengemeinschaft Memmingen für Ehe und Familie, Kinderpastoral und als Ansprechpartnerin der drei Filialgemeinden tätig sein.

Pfarrhelferinnen:

Christine Baur wurde 1968 in Weicht bei Buchloe geboren. Nach dem Studium der Religionspädagogik und Kirchlichen Bildungsarbeit an der Kath. Universität Eichstätt/München wurde Christine Baur 1993 als Jugendpflegerin in der Region Kaufbeuren /Ostallgäu tätig. Danach arbeitete sie als Bildungsreferentin an der Kath. Landvolkshochschule Wies.
Nach der Heirat, der Familienzeit für die drei Söhne und ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit begann sie im September 2012 ihren (Teilzeit-)Dienst in der Pfarreiengemeinschaft - und ihrem derzeitigen Wohnort - Stötten am Auerberg.
Ihre Berufsentscheidung wurde maßgeblich von der erfahrenen Glaubensgemeinschaft in der katholischen Landjugend und dem Landvolk (KLJB und KLB) sowie ihrer Freude am Neuen Geistlichen Lied beeinflusst.

Karin Gröger wurde 1970 in Kempten geboren und wohnt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Durach im Allgäu. Nach dem Abitur in Kempten und einem Auslandsaufenthalt in Paris begann sie eine Ausbildung zur Übersetzerin an der Fachakademie für Fremdsprachenberufe in Kempten. Sie arbeitete zwei Jahre in einer großen Werkzeugmaschinenfirma im Allgäu als Übersetzerin, bevor sie sich hauptberuflich um die Erziehung ihrer vier Kinder kümmerte. Während der Erziehungszeit engagierte sie sich in ihrer Heimatpfarrei in verschiedenen Bereichen. Das Interesse an einer Vertiefung des Glaubenswissens führte sie zum Würzburger Fernkurs und schließlich zum Wunsch, einen kirchlichen Beruf zu ergreifen. Das einjährige pastorale Praktikum absolvierte sie in der Pfarreiengemeinschaft Kempten Ost, die zweijährige Berufseinführung zur Pfarrhelferin in der Pfarrei St. Lorenz in Kempten. Im Anschluss an ihre Aussendung wird sie die zweijährige Weiterbildung zur Gemeindereferentin beginnen.

Maria Elisabeth Landherr ist 45 Jahre alt und ist in der Gemeinde Lauterbach aufgewachsen. Mit ihrem Mann und ihren vier Töchtern lebt sie jetzt in Ellgau bei Meitingen. Vor ihrer Ausbildung zur Pfarrhelferin absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete mehrere Jahre als Verkäuferin. Über den Würzburger Fernkurs ließ sie sich dann zur Pfarrhelferin ausbilden. Die Berufseinführung fand in der Pfarreiengemeinschaft Bliensbach statt. Ihr neuer Einsatzort als Pfarrhelferin wird nach der Aussendung die Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen sein.