Bischof Konrad dankt neuen Pfarrgemeinderäten für die Bereitschaft, sich zu engagieren
Augsburg (pba). Die Wahlzettel sind ausgezählt, die neugewählten Pfarrgemeinderäte in der Pfarrei bekanntgemacht und die statistischen Werte zum größten Teil an den Diözesanrat der Katholiken gemeldet. Vier Jahre liegen nun vor tausenden Frauen und Männern im Bistum, in denen sie ihrer Pfarrei nach innen und nach außen ein Gesicht geben und das Gemeindeleben kreativ mitgestalten.
Bei allen Neugewählten, aber auch bei denjenigen, die sich schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten im Pfarrgemeinderat mit ihrer Tatkraft einbringen, bedankt sich Bischof Dr. Konrad Zdarsa. „Für Ihre Bereitschaft, sich in den nächsten Jahren für das Wohl der Pfarrgemeinde vor Ort einzusetzen, sage ich Ihnen von ganzem Herzen Vergelt’s Gott“, betont Bischof Konrad. Jeder Einzelne sei nun dazu aufgerufen, die neu beschlossenen Satzungen für die pastoralen Laiengremien im Bistum, besonders die Satzung für die Bildung des Pastoralrats, mit Leben zu füllen.
Aber auch allen Gläubigen, die sich am Wochenende der PGR-Wahlen (16. Februar) zu den Urnen aufgemacht haben, spricht der Bischof seinen Dank aus: „Mit ihrer Stimmabgabe haben sie bekundet, wie wichtig ihnen die ehrenamtliche Mitarbeit in den kirchlichen Gremien ist.“
Inzwischen sind beim Diözesanrat der Katholiken rund 950 Rückmeldungen aus den Pfarreien im Bistum eingegangen. Die Wahlbeteiligung hat sich bei 12,4 Prozent eingependelt und liegt damit leicht über dem Wert (11,6 Prozent) bei den letzten PGR-Wahlen 2010. Die höchste Wahlbeteiligung mit 87,80 Prozent verzeichnete die Pfarrei St. Laurentius in Holzkirchen. Rund siebzig Prozent der Gewählten sind Frauen. Etwa vierzig Prozent sind zum ersten Mal im Pfarrgemeinderat vertreten.
Für die Veröffentlichung der konkreten Ergebnisse vor Ort ist jede Pfarrgemeinde selbst verantwortlich. Weitere aktuelle Informationen zu den statistischen Werten rund um die diesjährige Pfarrgemeinderatswahl gibt es auf den Internetseiten zur PGR-Wahl.